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Startpunkt

Andermatt – Bahnhof

Endpunkt

Piora – Standseilbahn
(Verbindung zum Bahnhof Piotta)

Wetterprognose

  • Vermigelhütte
  • Capanna Cadlimo CAS
  • Lago Ritòm

Webcam

  • Berghaus Ritom

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+41 91 868 14 24 lagoritom.ch

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Leventina
0

Andermatt – Vermigelhütte – Cap. Cadlimo – Cap. Cadagno – Lago Ritom – Piora

Leventina

Andermatt – Vermigelhütte – Cap. Cadlimo – Cap. Cadagno – Lago Ritom – Piora

T2

10:00 h

29.8 km

1846 m

1489 m

Jul-Okt

Eine Alpenquerung vom Urnerland ins Tessin via Unteralptal, Vermigelhütte, Maighelstal und Passo Bornengo zur Cadlimohütte, weiter via Val Piora nach Piotta: Anspruchsvoll aber mit schönen Überraschungen!

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Karteninformationen
Hintergrund
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Karte & Höhenprofil
Routenverlauf
  • 00:00 h

    Andermatt
    1436 m.ü.M.

  • 01:10 h

    Brücke
    1589 m.ü.M.

  • 02:50 h

    Vermigelhütte SAC
    2042 m.ü.M.

  • 04:10 h

    Pass Maighels
    2420 m.ü.M.

  • 05:05 h

    Passo Bornengo
    2630 m.ü.M.

  • 06:10 h

    Capanna Cadlimo
    2570 m.ü.M.

  • 06:50 h

    Lago Scuro
    2470 m.ü.M.

  • 06:30 h

    Bassa del Lago Scuro
    2450 m.ü.M.

  • 07:25 h

    Lago di Tom
    2022 m.ü.M.

  • 08:35 h

    Lago Cadagno
    1917 m.ü.M.

  • 08:20 h

    Capanna Cadagno
    1987 m.ü.M.

  • 09:35 h

    Rifugio Lago Ritom
    1850 m.ü.M.

  • 10:00 h

    Piora
    1794 m.ü.M.

Technische Daten
  • Anforderung

    T2

  • Körperliche Anforderung

    Hoch

  • Dauer

    10:00 h

  • Distanz

    29.8 km

  • Aufstieg

    1846 m

  • Abstieg

    1489 m

  • Tiefster Punkt

    1436 m

  • Höchster Punkt

    2625 m

  • Beste Jahreszeit

Highlights

  • Unteralptal
  • Maighelstal
  • Val Piora
  • malerische Seen unterwegs
  • Bergpanorama

Hinweis

  • Passo Bornengo – Steiler Abstieg mit Geröll

Startpunkt der mehrtägigen fast alpinen Wanderung ist Andermatt Bahnhof. Das altehrwürdige Bahnhöfli macht dem gegenüberliegenden The Chedi alle Ehre, ein Startergetränk in der Morgensonne lohnt sich, bevor es auf der Dorfstrasse durch Andermatt geht. Beim Hotel Drei Könige, auf der Reussbrücke geht der Weg in Richtung Vermigelhütte sanft steigend, gemütlich bergan durch das Unteralptal. Rechter Hand der mächtige Gemsstock, links die Oberalppassstrasse am Nätschen, wo man die Ausflügler beobachten kann.

Der Wanderweg führt zunächst rechts der Unteralpreuss entlang, bald darauf (nach ca. 1h 20min) wechselt man die Seite bei der Brücke. Auch wenn die Flurstrasse bis zur Vermigelhütte führt, wird sie nur von örtlichen Bauern befahren. Dieser Weg hat seine Herausforderung darin, dass er stetig ansteigend ist und man sich gut eintrainieren kann für die kommenden Tage – es ist eher ein Walkingweg bis zur Hütte. Übernachtung nach guten drei Stunden auf der Vermigelhütte (Anmeldung erforderlich! Tel. Hütte: +41 41 887 17 73). 

Am nächsten Tag geht der Weg (Teil des Vier-Quellen-Weges) den Berg hinauf, aber durchaus sehr angenehm zum Gehen und nur sanft steigend – auch wenn dieser optisch gesehen steiler wirken mag – auf den Maighelspass. Herrliche Bergseen laden zum Pausieren oder Angeln ein. Über das Maighelstal wird der Weg eher flacher und führt durch herrliche, wirklich interessant arrangierte und sehr künstlerisch gestaltete Steinmannli-Skulpturen, die sicher ein paar originelle Fotos wert sind. Etwas anstrengender wird dann der Aufstieg über den versteinerten ehemaligen Gletscher und seine Steinplatten, die quer übereinander liegen hinauf zum Passo Bornengo auf 2631 m.ü.M. Es zieht ein Wind um die Ohren aber der Aufstieg ist geschafft. Die Tessiner neigen dazu, sehr sportliche Wanderzeitangaben auf den Wegweisern zu nennen: Wir meinen, ein Zuschlag von 50% wäre für Durchschnittswanderer durchaus angebracht. 

Der Abstieg hat es in sich: Vielleicht liegen noch Schneefelder, die zu überqueren sind, der Weg auf der «anderen» Seite – denn hier ist nun die Grenze zum Tessin – ist genauso ehemals vereist gewesen und daher sehr steinig und auch steil. Man sieht von oben, wie der Weg dann nach dem steilsten Abstieg auf der linken Talseite am Hang weiterführt und man glaubt, das Ende der Wanderung in Sicht zu haben. Tatsächlich sieht man die Cadlimohütte oder vielmehr die Fahne, doch der Weg nach dem Abstieg geht erst richtig wieder los mit einer Steigung, die die restliche Kondition abverlangt. Aber es lohnt sich allemal wieder auf 2523 Meter hoch zu gehen, denn die Cadlimohütte (Anmeldung erforderlich! Tel. Hütte: +41 91 869 18 33) hält den Durstlöscher mit herrlicher Aussicht auf den geschafften Weg vom Passo Bornengo und mehr bereit.

Mit Glück kann am frühen Morgen gegen sechs Uhr in nächster Nähe die Steinbockfamilie beobachtet werden. Die Steinböcke kommen bei Wetterwechsel, also zu schlechterem Wetter hin, den Berg hinunter, zum vom Hüttenwart ausgelegten Leckstein und wer früh loswandert, kann vielleicht auch die Schneehühner auf dem Weg beobachten. Eine angenehme Wanderung von der Cadlimohütte hinunter bis zu den Seen des Val Piora erwartet einen, einzig eine Schlüsselstelle gibt es, bei der man etwas Klettern muss oder gleich auf dem Hosenboden hinter rutscht.

Vorbei geht es via den Seen Lago Scuro und Lago di Tom. Hier erwartet den Wanderer ein traumhafter See: Sandstrand und kristallklares Wasser! Zum Baden kalt, aber herrlich! Von nun an ist es nicht mehr weit bis zum Lago Cadagno. Nach einer weiteren halben Stunde erreicht man die Capanna Cadagno (Tel. Hütte: +41 91 868 13 23). Eine angenehme, modernisierte Hütte. Das Kuchenbuffet ist grandios!

Der Abstieg erfolgt nun ein Stück den Weg zurück. Danach entlang des Lago Ritom, vorbei am Rifugio Lago Ritom (+41 91 868 14 24, 15 einfache Zimmer mit Etagendusche) und weiter bis zur Standseilbahn Piora mit Verbindung nach Piotta und Zuganschluss – am besten gleich nach Locarno an den See…

(Wichtig zu wissen ist, dass keine geografische Karte den Weg genauer beschreiben kann, weil er teilweise steiler als angenommen und vor allem auch mühsamer zu gehen ist, aufgrund der ehemaligen Vergletscherungen. So muss zwischendurch auch einmal etwas geklettert werden, ist zwar nicht schwierig aber hat doch auch ein gewisses Risiko für Personen, die sich dann unsicher fühlen. Festhalten kann man sich aber gut am Gestein, daher ist es nicht überaus gefährlich. Über ein Schneefeld zu gehen, wenn es sehr abschüssig ist, braucht auch etwas Mut und vor allem keine Angst, aber keinen Übermut – Vorsicht ist also geboten!)

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