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Startpunkt

Rinderhütte – Bergstation Seilbahn (Torrent-Bahnen von Leukerbad VS)

Endpunkt

Selden, Gasthaus Steinbock (Taxibus: +41 33 671 11 72, Reservation erforderlich!)

Wetterprognose

  • Lötschepasshütte

Webcam

  • Lötschental

Unterkünfte & Verpflegung

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Rinderhütte Panoramarestaurant
Bergstation Torrent-Bahnen

+41 27 472 81 30 leukerbad.ch

Gasthaus Kummenalp

+41 27 939 12 80 kummenalp.ch

Lötschenpasshütte SAC

+41 27 939 19 81 loetschenpass.ch

Berghotel Gasterntal

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Kandertal
0

Rinderhütte (Leukerbad) – Restipass – Kummenalp – Lötschenpass – Selden (Gasterntal)

Kandertal

Rinderhütte (Leukerbad) – Restipass – Kummenalp – Lötschenpass – Selden (Gasterntal)

T4

07:35 h

20.5 km

1168 m

1928 m

Jul-Okt

Grandiose drei Täler- und zwei Pässe-Wanderung: Rhonetal, Lötschental, Gasterntal – vom Wallis ins Berner Oberland über den Restipass und Lötschepass. Von der Rinderhütte, oberhalb Leukerbad, folgt die Route auf dem Panoramaweg via Restipass, Restialp zur Kummenalp im Lötschental. Am zweiten Tag verläuft der Bergweg auf dem Lötschberg-Panoramaweg zum Lötschenpass und zur Lötschenpasshütte mit Abstieg auf den Lötschegletscher via Gfelalp nach Selden im Gasterntal / Gasterental.

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Karteninformationen
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Routenverlauf
  • 00:00 h

    Rinderhütte
    2312 m.ü.M.

  • 01:10 h

    Wysse See
    2339 m.ü.M.

  • 02:10 h

    Restipass
    2629 m.ü.M.

  • 03:10 h

    Restialp
    2103 m.ü.M.

  • 03:40 h

    Kummenalp
    2086 m.ü.M.

  • 04:50 h

    Stierstutz
    2536 m.ü.M.

  • 05:20 h

    Lötschepass(-hütte)
    2690 m.ü.M.

  • 06:05 h

    Balme
    2393 m.ü.M.

  • 06:55 h

    Gfelalp
    1843 m.ü.M.

  • 07:35 h

    Selden (Gasterntal)
    1549 m.ü.M.

Technische Daten
  • Anforderung

    T4

  • Körperliche Anforderung

    Hoch

  • Dauer

    07:35 h

  • Distanz

    20.5 km

  • Aufstieg

    1168 m

  • Abstieg

    1928 m

  • Tiefster Punkt

    1542 m

  • Höchster Punkt

    2689 m

  • Beste Jahreszeit

Highlights

  • Panoramaausblicke ins Rhonetal, Lötschental & Gasterntal
  • Traversierung Lötschegletscher
  • Schöne Alp-Unterkünfte
  • Panorama

Hinweis

  • Bergwandern T2: weiss-rot-weiss markiert bis Kummenalp
  • Alpinwandern T4: ab Kummenalp. Trittsicherheit & Schwindelfreiheit erforderlich !
  • Die angegebenen Wanderzeiten sind sportlich bemessen, daher Zeitzuschlag einberechnen !

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Seilbahn-Bergstation Rinderhütte (Torrent-Bahnen) oberhalb von Leukerbad im Wallis. Von hier folgt man dem Wegweiser Richtung Kummenalp. Mit prächtigem Blick ins Rhonetal wandert man auf einem angenehmen Höhenweg bis zum Wysse See, wo wenig später der Aufstieg zum Restipass beginnt. Der Weg verläuft gleichmässig ansteigend bis zur Passhöhe. Oben angekommen eröffnet sich ein fantastischer Panoramablick ins Lötschental mit dem mächtigem Bietschorn in der Mitte. Nach rund einer Stunde Abstieg erreicht man die Restialp. Auch hier hat man eine wunderbare Sicht ins Lötschental. Auf einem breiten Kiesweg geht es zunächst nochmals ein wenig abwärts und man steigt dann wieder an bis zur Kummenalp mit Berggasthaus (+41 27 939 12 80 oder +41 79 750 47 72). Hier kann man im Doppelzimmer oder Massenlager nächtigen. Es lohnt sich! Feine Alpen-Menüs verwöhnen hungrige Wanderer.

Von der Kummenalp geht es auf einem gut ausgebauten Wanderweg steil aufwärts. Auf der Höhe Stierstutz wird es nochmals steiler. Wer Glück hat, kann Steinböcke sichten. Dann sieht man endlich auf dem Hochplateau die Lötschenpasshütte (Tel: +41 27 939 19 81) mit dem markanten Ferdenrothorn und Balmhorn. Über Steinblöcke überwindet man die letzten paar Hundert Meter bis zur willkommenen Pause. Die Hütte bietet neben Mehrbettzimmern auch sogar Doppelzimmer (Suite) an! Regionale Produkte bilden den Grundstein für die frisch zubereiteten Speisen. Hier kann man abschalten und geniessen! 

Nach der Stärkung folgt der Abstieg zum Lötschegletscher. Der Weg führt steil am Felsen hinunter. Der mit Drahtseilen gesicherte Weg verlangt ein wenig Kletterei, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Hat man die Felspassage geschafft, befindet man sich auf der Gletschermörane. Über Felsblöcke und Geröll folgt man der Moräne bis fast an deren Ende, wo man nach rechts zum Gletscher absteigt. Was von der Ferne als Geröll wahrgenommen wird, entpuppt sich als echter Gletscher. Man glaubt es kaum, aber unter all den Steinen befindet sich pickelhartes Eis und ständig fliessendes Wasser! Leuchtende Stangen markieren die Wegrichtung. Der Weg ist zwar nicht wirklich gefährlich und kann gut mit normalen Wanderschuhen begannen werden, dennoch erfordert die Traversierung des Lötschegletschers erhöhte Aufmerksamkeit. Unzählige Gletscherbäche müssen überwunden, mal übersprungen werden. Auf der anderen Seite des Gletschers sind dann noch kleinere, ungefährliche Schneefelder zu überwinden. Rechts eröffnet sich nun ein wunderschöner Ausblick auf den Kanderfirn und ins Gasteretal / Gasterntal. Der Name «Gasteren» geht auf die frühen Reiseaktivitäten zurück und bedeutet im Kandersteger Dialekt «übernachten». In alter Zeit war das Tal ganzjährig bewohnt und bot den Reisenden Schutz und Obdach. Die Bewohner sorgten auch für den Unterhalt des Passwegs. Denn schon seit Urzeiten und speziell seit dem Mittelalter führte der Weg von Bern nach Rom hier durch. So fand man auf dem Lötschenpass Münzen aus römischer Zeit und Überreste von Pfeilen aus der Spätsteinzeit.

Nachdem man den Gletscher hinter sich gelassen hat, folgt ein steiler Abstieg am Felsen mit zwei, drei ausgesetzten Passagen, die aber mit Konzentration gut zu meistern sind. Dann verlässt man die steinige Welt und erste Alpwiesen tun sich auf. Den schwierigen Teil zurückgelassen, bleibt der Abstieg dennoch steil. Beim Leitibach hat man einen tollen Ausblick auf den Wasserfall. Weiter folgt die Route zur Gfelalp und durch einen herrlichen Wald an weiteren Wasserfällen vorbei bis zur Hängebrücke, die die Kander überspannt. Unten im Gasteretal / Gasterntal angekommen, hat man die Qual der Wahl zwischen dem Hotel Steinbock (+41 33 675 11 62) und dem Hotel Gasterntal (Sommer +41 33 675 11 63) zur Einkehr, bevor man mit dem Bus (oder auch zu Fuss) nach Kandersteg (Zugverbindungen) aufbricht. Die Busfahrt (Reservation zwingend: +41 33 671 11 72) nach Kandersteg ist ein echtes Abenteuer. Über eine schmale Kiesstrasse geht es mit tollen Ausblicken auf die Kander und die Schlucht abwärts und gibt hie und da einen Adrenalinkick.

Tipp

Wer die Wanderung abkürzen will, kann ab der Kummenalp in rund einer Stunde zur Seilbahn-Bergstation Lauchernalp wandern. Oder: Ab dem Lötschenpass zur Lauchernalp in rund zwei Stunden gelangen. Dies sind Alternativen, falls man sich die T4-Passagen des Gletschers und Abstieges nicht zumuten möchte.

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