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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
09:30 h
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Distanz
24.9 km
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Aufstieg
1822 m
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Abstieg
1982 m
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Tiefster Punkt
1127 m
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Höchster Punkt
2976 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Wildromantisches Lischanatal
- Bergseen-Platteau von Rims
- Spektakuläre Uina-Schlucht
Hinweis
- Fakultative Zusatzwanderung auf den Piz Lischana ist nur für erfahrene Bergsteiger!
- Die ganze Tour ohne Übernachtungsstopp braucht einen sehr hohen Fitnesslevel!
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof von Scuol-Tarasp. Von hier beginnt nun auch schon bald der unschwierige aber schweisstreibende und sehr steile, anstrengende Aufstieg durch das wildromantische Lischanatal. Oder man kürzt die Wanderung etwas ab und beginnt von der Bushaltestelle San Jon (1 Stunde Zeitersparnis). Der Weg bietet einen wunderbaren Blick über Scuol und im Hochsommer den Vorteil, dass der Anstieg lange im morgendlichen Schatten liegt. Über viele Kehren erreicht man nun die Chamonna Lischana CAS. Hier kann man sich von hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen und erholsame Nachtstunden in den kleinen und gemütlichen Zimmerlagern geniessen – Energie und Kraft tanken für das Leben unten im Tal.
Hier kann man sich verzaubern lassen von Tiefblicken und Aussichten, von bunten Steinen und faszinierenden blauen Seen, von zarten Blüten auf grauen Felsen, von pfeifenden Murmeltieren und Steinböcken im Morgennebel!
Von der Lischanahütte kann man nun einen Abstecher auf den Piz Lischana unternehmen. Auf einem markierten Weg bis zur Weggabelung gehen, dann geht es nach links über den Gratrücken zum mächtigen Piz (3105 m). Achtung: Das ist kein Weg für Wanderer, sondern für trittsichere und erfahrene Bergsteiger! (Von der Hütte ca. 2 Stunden. Rückweg ist der selbe wie der Hinweg.) Danach wird die Wanderung fortgesetzt über den Fuorcla da Rims, vorbei am Bergseen-Plateau von Felgen. Bei Brutto Lager nach links halten in die Uina-Schlucht (Val d’Uina). Die Schlucht ist sehr eindrucksvoll und ist eine der schönsten in Graubünden, etwa einen Kilometer lang, sehr eng und bis zu 400 Meter tief! Teilweise ist der Weg sogar in den steilen Fels gesprengt. Die Uina-Schlucht war unter anderem Drehort der Verfilmung des bekannten Schweizer Klassikers «Schellen-Ursli». Beim Hof Uina Dadaint – hier kann eine Rast eingelegt werden – geht es nun weiter abwärts bis nach Sur En, von wo aus es Busverbindungen gibt.
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