Die besten Wanderziele entlang der Tour de France 2018
Naturliebhaber zieht es besonders in der Sommerzeit wieder hinaus in die Wälder, zu hohen Bergen und auf unentdeckte Pfade. Wandern macht Spass, ist für alle Altersklassen geeignet und auch noch gut für die Gesundheit. Und Wandern kann man fast überall. Europa hat viele lohnenswerte Wanderziele zu bieten. Neben der Schweiz zählt besonders Frankreich zu den Top-Favoriten für jeden Naturliebhaber. Diesen Sommer gibt es noch mehr Gründe, Frankreich als Ferienwanderziel auszuwählen.
Frankreich als Wanderziel
Von den schneebedeckten Gipfeln des Mont Blanc bis zu den blauen Tiefen des Mittelmeers gibt es jede Menge tolle Wanderziele. Das Ferienziel für Naturfreunde bietet Weinberge, Seen, Dörfer, Kalksteinfelsen, Moorlandschaften, Hochebenen, Olivenhaine, Schafweiden und vieles mehr. Von anspruchsvoll bis familienfreundlich, für Geniesser, Kulturfreunde, Abenteurer und Naturliebhaber – Frankreich hat für jeden etwas zu bieten.
Die schönsten Etappen der Tour de France
Das Wandern im schönen Frankreich lässt sich besonders gut mit einem alljährlichen Event-Highlight verbinden – der berühmtesten Fahrradtour der Welt. Vom 7. bis 29. Juli findet die 105. Tour de France statt, welche dieses Jahr fast zu 100 Prozent innerhalb Französischer Grenzen ausgetragen wird. 22 Teams kämpfen dieses Jahr um den Sieg und es bleibt besonders spannend, da es, wenn man sich die Wettquoten anschaut, bis jetzt keinen klaren Favoriten gibt. Im Moment gelten Chris Froome und Richie Porte als Kopf-an-Kopf-Favoriten für den Gesamtsieg. Wer auf dem Laufenden bleiben will, kann bequem vom Handy aus mit der Mr Green App die aktuellsten Quoten verfolgen. Auf den 21 Etappen durch das Département Vendée werden neben Spannung auch atemberaubende Aussichten, artenreiche Wälder und traditionelle Dörfer geboten. Hier sind die drei schönsten Wanderorte Frankreichs, von denen aus nebenbei noch ein Blick auf die Tour de France erhascht werden kann:
Atlantikinsel Noirmoutier-en-l’Île
Der Startschuss der Tour de France, der sogenannte Grad Départ findet auf dieser einzigartigen Atlantikinsel statt. Die Insel Noirmoutier-en-l’Île ist besonders für die atemberaubende Natur bekannt und wird auch als Mimoseninsel bezeichnet. 40 km lange Sandstrände umgeben von grünen Strandkiefern, Erdbeerbäumen und Eichen laden zum Strandwandern ein. Danach hat man sich auch eine Abkühlung im strahlend blauen Meer reichlich verdient.
Schicksalsberg Alpe d’Huez
Der Schicksalsberg gilt als einer der Höhepunkte der Tour, denn durch die rasante Steigung hat sich das Rennen schon einige Male genau hier entschieden. Das Gebiet ist ein Mekka für Rennradfahrer und obendrein noch ein sehr beliebtes Skigebiet. Aber auch für Wanderliebhaber ist das Gebiet Alpe d’Huez ein echtes Highlight. Der legendäre Anstieg zur Alpe kann auch zu Fuss erklommen werden, und der traumhafte Blick auf das Tal ist dank der mehr als 300 Sonnentagen im Jahr fast garantiert.
Plateau de Glières
Zum ersten Mal bei einer Tour de France erklimmen die Fahrer dieses Plateau im Herzen von Hochsavoyen. Eine Oase der Ruhe, von Kalksteinfelsen umgeben und ein Muss für Wanderer, die es gerne tief mögen. Die Höhlenwanderungen sind besonders beliebt, denn in der Region finden sich 15 Höhlen mit mehr als 150 Meter Tiefe. Die tiefste der Höhlen ist jedoch die sogenannte „Tanne“ mit einer Tiefe von 400 Metern.
Bild-Quelle: Pixabay
Nachricht hinterlassen