Vom einsamen und «schönsten Flecken der Schweiz» bis ins mondäne und weltberühmte Sankt Moritz!
Es gibt mehr als nur eine Passstrasse als Verbindung zwischen dem wie unscheinbar und abgelegenen Albulatal und dem davon süd-östlich gelegenen Oberengadin mit bekannteren Orten wie Maloja, Pontresina, Samedan, Sils, Silvaplana etc. und dem weltberühmten Sankt Moritz. Ein spannendes Hochalpengebiet mit viel unberührter Natur und Verbindungen zur «anderen Seite» der grossen Welt!
Der Albulapass war im 16. Jahrhundert ein Säumerpass zwischen Bergün, Preda und La Punt-Chamues-ch, Bever im Oberengadin; eine lokale Verbindung im Austausch mit dem Veltlin und für die Salzfuhren aus Hall in Tirol.
Zur Zeit der Postkutschen dauerte dann eine Reise von Thusis ins Engadin 12 Stunden. Heute können die touristischen Orte des Oberengadins (St. Moritz, Samedan‚ Celerina usw.) mit der Rhätischen Bahn in etwas mehr als 2 Stunden erreicht werden.
Die Albulalinie gehört zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt. Zwischen Thusis und Sankt Moritz führt die Strecke über mehr als 144 Brücken, durch 42 Tunnel und Galerien. 2008 wurde die Albulalinie ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Das Herzstück der Albulabahn ist der einspurige Albulatunnel, der die Wasserscheide zwischen Rhein und Inn unterquert und zweithöchster Alpendurchstich der Schweiz ist.
Fast das gesamte Albulatal liegt im grössten Naturpark der Schweiz: Parc Ela. So können heute in diesem eher unbekannteren Tal Wanderungen auf Säumerwegen, Weitwanderwegen, zu idyllischen Bergseen und an Flüssen entlang in unberührter, geschützer Natur unternommen werden.
Von Ruhe und unberührter Natur begleitet sind Wanderungen in den unbekannteren, abgeschiedenen Tälern wie Val Zavretta, Val Mulix, Val Tschitta, Val Tisch möglich. Auf der Albulatalseite liegen idyllische, kleine Bergseen, die Lais digl Crap Alv sowie bei Igls Plans, wo die Albula entspringt. Der eher bekanntere Bergesee, der teilweise an der Alpenpassstrasse liegt, heisst Palpuognasee. Er wurde 2007 zum «schönsten Flecken der Schweiz» gewählt.
Highlights
- Chamanna D’Es-cha via Fuorcla Gualdauna bis Madulain
- Fuorcla Crap Alv als Passübergang nach Spinas/Beverin
- Wanderungen in unbekannteren Seitentäler
- Lai da Palpuegna, Lais digl Crap Alv, Lais Igls Plans, Albula
- Via Albula (Preda – Spinas – Bever)
- Historische Hotels in Bergün
- Mittelpunkt von Graubünden: Crap Furò
- Themenwege, Weitwanderwege im Parc Ela
- Bergün: Schlitteln & Winterwandern, Schneeschuhtouren
Anzeige
Anzeige