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Scuol

Scuol/Schuls ist Hauptort des Unterengadines. Zur Region zählen Sent, Ftan, Tarasp, S-Charl, Ardez und Guarda. Hier spricht die Bevölkerung das rätoromanische Idiom Vallader. Scuol ist flächenmassig die grösste Gemeinde der Schweiz.

Erstaunlich, weil die Region begrenzt wird von den Silvretta-Gipfeln und den «Engadiner Dolomiten». Der Piz Buin mit 3312 m.ü.M. ist der höchste Punkt. Der tiefste liegt bei Trambali am Inn, 1099 m.ü.M. Es lohnt sich, jedes Dorf zu besuchen. Jedes wird von der Sonne verwöhnt. Ideale Ausgangspunkte für Winterwanderungen, Schneeschuhtouren und Bergwanderungen; für mehr als nur einen Tag. Die Region lässt einen zur Ruhe und zum Auftanken kommen. Auszeit gefällig?

Scuol: Im Hauptort findet man Entspannung im Erlebnis- und Gesundheitsbad, das Bogn Engiadina Scuol. Mehr als 20 Mineralwasserquellen entspringen in der Region Ftan, Scuol, Tarasp und Sent. Zehn davon werden gefasst. Die meisten Quellen sind öffentlich zugänglich. Als durstiger Wanderer kann man am Brunnen von zwei Hahnen wählen: Mit Kohlensäure oder ohne. Das Wasser förderte früher schon einen Bädertourismus, was zur Bekanntheit dieser Region und Scuol führte. Auf dem Mineralwasser-Wanderweg um Scuol oder auf einer Führung kann viel darüber erfahren werden.

Wie kann man Getreideanbau auf schiefen Hanglagen, in einem trockenen Gebiet mit einigen Eistagen, viel Schnee im Winter und im Sommer enorm vielen Sonnentagen betreiben? Während Jahrhunderten war Kornanbau eine Grundlage dieser Region. Mehr gibt es in der alten alpinen Mühle bei Ftan, ein Meisterwerk der Mühlentechnik, zu erfahren.

Tarasp mit Eyecatcher – das Schloss Tarasp aus dem 11 Jahrhundert. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Orgelkonzerte, Führungen an. Es thront über dem Taraspsee. Am kleinen aber idyllischen Bergsee Lai Nair oberhalb von Tarasp gibt es Grillplätze. Wer es kühl mag, darf gerne hineinspringen. Er liegt in einem Hochmoorgebiet auf 1546 m.ü.M.

S-Charl: Wer die Abgeschiedenheit bevorzugt, ist im Val S-Charl, im Val Mingèr richtig. Der Weg über den Pass da Costainas nutzten Pilger schon. Tamangur und der höchstgelegene Arvenwald Europas krönen den Weg. Der Jakobsweg Graubünden führt zwischen Lü im Münstertal/Val Müstair und dem Vinschgau und S-Charl, dem alten Silberabbau-Dorf.

Spektakulär: Ein in Felsen gehauener Weg, eine Schlucht, ein Blick in die Tiefe, ein Wildbach durch die fast senkrechte Wand. Das ist die Uina-Schlucht. Vom Val d’Uina führt diese Verbindung auf dem Wanderweg ins Italienische Vinschgau. Dieser Nervenkitzel kann ab Sur En bei Sent gestartet werden. Sent dabei aber nicht verpassen!

Sent verfügt über ein besonders schützenswertes Dorfbild. Cordial bainvgnü a Sent, das Dorf der Randulins, der Schwalben, mit südlichem Flair und Lebensfreude. Von hier geht es zum Val Sinestra, zum Jugendstilhaus Val Sinestra, zu den einmaligen Hängebrücken. Eine Sehenswürdigkeit des Tales sind die Erdpyramiden unterhalb Prà San Peder. Ideal auch für Schneeschuhtouren geeignet.  

Guarda! Ein geschütztes Ortsbild mit Wakker-Preis. Alois Carigiet? Schellenursli? Hier erfährt man viel über den Schöpfer und seinen Protagonisten, die Umgebung (Filmdreh in der Uinaschlucht). Und es liegt traumhaft schön auf einer Sonnenterrasse. Der Chalandamarz bleibt nach wie vor gelebtes Brauchtum hier; dann wird es laut in dem sonst so ruhigen, stillen Dorf. Die Sgraffiti und Wandmalereien stechen ins Auge, wie auch die Unterengadiner Dolomiten. Es ist autofrei und daher besonders ruhig. Im historischen Hotel Meisser Resort, in fünfter Generation geführt, im Herzen des Dorfes, erlebt man hier die magische Bergstille, wunderbar zum Abschalten, sich Gutes tun und für Wanderungen in der Region.

Ardez fällt auf: Seine Schlossruine Steinsberg ist von weither schon sichtbar und zeugt von langer Geschichte. Ob man von den Bergseen des Piz Cotschen her, von der Inn-Schlucht hinauf, aus dem Val Tasna beim WWF-Smaragdgebiet vorbei nach Ardez oder von Guarda her wandernd kommt, Ardez zeigt sich als typisches Unterengadiner Dorf. Einst beschützte die Burg das Dorf. Das fast 400-jährige Dorf ist ein Musterdorf romanischer Wohnkultur. Auch ein idealer Ausgangspunkt für Wandererlebnisse.

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