T2 | 4.20 h | 13.3 km | ↑ 697 ↓ 697
Im Gotthardgebiet, wo die Energien hoch sind und der Weg zu vielen Kraftplätzen führt, sind die Höhenmeter hinauf und hinunter gut zu bewältigen. Tanke Kraft in der Welt aus Stein, Wasser und Mystik, Seen, Bächen und Kultsteinen. Die Schönheit im Herzen der Schweiz lässt einen überwältigen.
Wegbeschrieb
Mit dem Postauto fährt man bequem über Serpentinen auf die Passhöhe des St. Gotthards. Hier kann eine Stärkung in der „Vecchia Sust“ (im Gebäude der „Alten Sust“ mit Museum – Self Service) oder im Restaurant „Prosa“ des Hospiz eingenommen werden. Es lohnt sich die gut dokumentierte Geschichte des St. Gotthards im Museum in Erinnerung zu rufen.
Oberhalb des Lago Lucendro startet die Rundwanderung, von der Staumauer dem See entlang, in der Mitte rechts hoch zur Abzweigung Gatscholalücke 2528 m (auch Passo d’Orsirora genannt). In dieser mystischen Landschaft geht’s von einem Seelein zum nächsten. Der Weg ist gut markiert. Ein Teil des Weges führt auch über den 4-Quellen-Weg.
Ein Geröllfeld wird mit einem eindrücklichen Plattenweg durchquert. Der Markierung folgend trifft man nach 3-4 Stunden wieder bei der Staumauer des Lago Lucendro und 45 Minuten später über die Via Tremola beim Hospiz zum verdienten Durstlöscher ein.
Hier ein Kurzbeschrieb: Passhöhe – Staumauer – Strasse bis Mottolone – Lago di Lucendro (Uferstrasse, Vier-Quellen-Weg) – Cassina della Gana (2232 m) – Laghetto (beim Pkt. 2408) – Laghi della Valletta (2468 und 2432 m) – Abzw. Passo d’Orsirora / Gatscholalücke (2528 m) – Larghi d’Orsirora – Lago d’Orsino (oberer Weg) – Cassina di Giacobbe – Mottolone – Staumauer – Parkplatz oder Gotthardpass
Tipp: Übernachtung in der ehemaligen Militärfestung (Reduit) im Felsenhotel La Claustra