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Zürich

Kempten – Kemptnertobel – Bäretswil, Industrielehrpfad Züri Oberland

leicht | 1.15 h |  4.5 km ↑ 165 ↓ 19      

Wanderung von Kempten durch das idyllische Kemptnertobel nach Bäretswil auf dem Industrielehrpfad Züri Oberland. Infotafeln und Bauten, darüber als man das Wasser zur Industrialisierung zu nutzen begann, finden sich auf dem Lehrpfad. Mehrere Feuerstellen auf dem Weg laden zum Verweilen ein.

 

leicht 1.15 h 4.5 km
Jan-Dez 165 Hm 19 Hm
Start:Kempten – Bahnhof
Ziel:Bäretswil – Bushaltestelle
Einkehr:nur Verpflegung: Kempten
Highlights:Industrielehrpfad Züri Oberland mit Infotafeln, zahlreiche Feuerstellen, Wasserfall
Hinweis:– – –
Kempten
552 m.ü.M.
00.00 h
Kempten, Talhof
566 m.ü.M.
00.20 h
Wasserfall
611 m.ü.M.
00.40 h
Abzw. Rosinli
648 m.ü.M.
00.55 h
Bäretswil, Bahnhof
698 m.ü.M.
01.15 h

 

Wegbeschrieb

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof Kempten in der Nähe von Wetzikon im Zürcher Oberland. Vom Bahnhof geht es auf der Mühlebühlstrasse in Richtung Chämtnerwald. Der Weg führt durch eine Wohnsiedlung zum Chämtnerbach. Hier trifft man auf den Industrielehrpfad Züri Oberland. Die Teilabschnittswanderung auf dem Industrielehrpfad bietet interessante und anschauliche Einblicke in die Industrialisierung. Infotafeln und zahlreiche Bauten, als man das Wasser um 1850 zur Industrialisierung zu nutzen begann, finden sich auf dem Weg.

Den Chämtnerbach zur Rechten, wandert man immer diesem entlang. Schon bald erreicht man die Mühle Kempten. Wer will, kann die Wanderung abkürzen und bis hierhin zur Bushaltestelle Kempten Talhof fahren. In der Mühle Kempten wird zwar kein Getreide mehr gemahlen, doch sind das alte Mühlgebäude und der Mahlstein immer noch vorhanden.

Von der Mühle sind es nur wenige Gehminuten bis zum Kemptnertobel. In der letzten Eiszeit lag hier der Linth-Rhein-Gletscher und bildete grosse Moränen. Noch heute ist eine Seitenmoräne zwischen Bachtel und Rosinli zu sehen. 

Auf dem Wanderweg durch das Chämtnertobel findet man zahlreiche Feuerstellen und lauschige Plätze, die zum Verweilen einladen. Nach rund 40 Gehminuten erreicht man den Grossen Giessen, ein Wasserfall. In den letzten 12’000 Jahren hat der Chämtnerbach ein tiefes Tobel in die Seitenmoräne des ehemaligen Gletschers und die darunterliegenden Molassenschichten aus Nagelfluh und Mergel gegraben. Der weiche Sandsteinmergel wurde schneller wegerodiert als die härteren Nagelfluhschuichten. Es bildeten sich Rippen und und Abstürze. Ein schönes Beispiel ist der Giessen.

Vom Wasserfall geht es über Treppen bergauf, dann über Brücken zum Aquädukt und Tobelweiher und an den beiden Tobeltürmen vorbei. Kurz darauf erreicht man eine Abzweigung, wo man alternativ auch weiter zum Restaurant Rosinli und zurück nach Kempten weitergehen kann.

Dann geht es weiter an der Kläranlage Bäretswil vorbei und unter dem Kemptnertobel-Viadukt, der 1899-1901 erstellten Eisenbahnlinie Hinwil-Bauma, hindurch. Heute ist die Eisenbahnlinie eine Museumsbahn. An bestimmten Tagen fährt die Dampfbahn durch das Zürcher Oberland.

Ziel ist die Bushaltestelle beim Bahnhof Bäretswil.

 

 

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