> 3-5 Std.
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Westschweiz

Neuenburgersee, Portalban – Pfahlbaudorf Gletterens – Estavayer-le-Lac

T1 | 3:25 h | 14 km | ↑ 98 ↓ 66

Schifffahrt auf dem Neuenburgersee, Grande Cariçaie, das grösste Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz, das Pfahlbaudorf Gletteren und die malerische Altstadt Estavayer-le-Lac mit dem Schloss, bieten eine abwechslungreiche und lohnende Wanderung. Auf zu neuen Ufern!

 

T1 3.25 h 14 km
Mar-Nov 98 Hm 66 Hm
Start:Portalban – Schiffstation
Ziel:Estavayer-le-Lac – Bahnhof
Einkehr:nur Verpflegung: div. in Portalban, Rest. Le Cygne in Gletterens, Rest. du Port in Chevroux
Unterkunft und Verpflegung: div. in Estavayer-le-Lac
Highlights:Strand von Portalban, Pfahlbaudorf Gletterens, Naturschutzgebiet Grande Cariçaie – grösstes Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz, Schloss und Altstadt Estavayer-le-Lac
Hinweis:– – –
Portalban
430 m.ü.M.
00:00 h
Portalban, village
430 m.ü.M.
00:15 h
Pfahlbaudorf
434 m.ü.M.
00:55 h
Chevroux
433 m.ü.M.
01:35 h
Abzw. Forel
433 m.ü.M.
02:00 h
Estavayer-le-Lac
463 m.ü.M.
03:25 h

 

Wegbeschrieb

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Schiffstation Portalban am Neuenburgersee. Portalban ist von Neuchâtel nach rund einer Stunde Schifffahrt erreichbar. Nachdem man über den langen Schiffsteg gelaufen ist, befindet man sich an einem paradiesischen grossen Sandstrand mit Beachbars des Camping La Nacelle. Karibikfeeling! Eine grosse Treppe vereinfacht den Einstieg für einen erfrischenden Schwumm im türkisblauen Wasser.

Die Route führt vom Schiffsteg geradeaus weiter auf der Strasse Route du Port. Am Restaurant Le Bateau (+41 26 677 11 22) mit eigenem grossen Schiff im Trockenen, neben dem Haus – ein Eyecatcher – geht es zur Bushaltestelle Portalban village. Dort folgt man dem gelben Wegweiser in Richtung Chevroux und Estavayer-le-Lac auf der Route Chemin des Trois-Lacs Nr. 71. Schon bald biegt man rechts auf den Wanderweg ab. Auf einem schmalen Pfad wandert man über Wiesen an den letzten Häusern vorbei. Ab und zu blickt man rechts hinab auf den Neuenburgersee. Über Wiesen- und Waldwege erreicht man den Eingang zum Naturschutzgebiet Grande Cariçaie, das grösste Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz. Es besteht aus 8 Naturschutzgebieten und beherbergt rund einen Viertel der schweizerischen Flora und Fauna der Schweiz. Über 800 Pfanzen- und mehr als 10’000 Tierarten, davon viele seltene und bedrohte, finden dort einen Lebensraum.

Nach rund einer Stunde erreicht man den Abzweiger zum Pfahlbaudorf Gletterens. Dem Schild Village Lacustre folgend erreicht man den Eingang zum Pfahlbauerdorf (kostenpflichtig).

Im 19. Jahrhundert wurde der Seespiegel des Neuenburgersees erstmals abgesenkt, um das Überschwemmungsrisiko zu reduzieren und um Ebenen landwirtschaflich nutzbar zu machen. In Folge des Absenkens des Seespiegels um rund 3 Meter wurden prähistorische Ufersiedlungen entdeckt. Auch bei der zweiten Gewässerkorrektur zwischen 1962 und 1973 wurden weitere Funde freigelegt.

Im nachgebildeten Pfahlbaudorf taucht man in die Steinzeit ein und erfährt Wissenswertes über das Leben der ersten Bauern, die an den Ufern des Neuenburgersees lebten (4500 bis 800 v. Chr.). In zahlreichen Veranstaltungen, Animationen und Workshops wird Geschichte erlebbar. So kann man etwa Feuersteinmesser, einen Schmuckanhänger oder eine altsteinzeitliche Fettlampe herstellen. Oder man schlendert einfach durch das Dörflein mit den Schilf gedeckten Häusern. Wer will, kann auch in Tipis oder mesolithischen Lederzelten übernachten.

Beim Eingang zum Pfahlbauerdorf, kann man den Weg quer durch die Wiese nehmen, um im Restaurant Le Cygne (+41 26 667 10 80) einzukehren.

Vom Pfahlbaudorf wandert man zunächst am Waldrand, dann durch den Wald. Die Route ist nun auch ein Themenweg mit Infotafeln über Flora und Fauna sowie die Pfahlbauer. Der Weg wird nun immer schmaler und führt dann über Holzstege durch das sumpfige Gebiet. Ab und zu gibt es Abstecher zu Aussichtsplattformen mit Blick in den Schilfgürtel.

In Chevroux angekommen hat man die Möglichkeit im Restaurant du Port (+41 26 667 02 26), gleich hinter der Bushaltestelle Chevroux port, nochmals einzukehren. Von dort wandert man ein Stück auf der Teerstrasse, dann über Feldwege bis man Estavayer-le-Lac erreicht. Schon von Weitem ist das Schloss Estavayer-le-Lac zu sehen. Ein Abstecher hinauf über den Treppenweg lohnt sich. Hat man doch von dort einen herrlichen Ausblick auf den Lac de Neuchâtel und befindet sich dann auch schon direkt in der schönen Alstadt. Der Bahnhof ist etwas oberhalb der Stadt gelegen.

 

 

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