> 5-8 Std.
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Wallis

Randa – Lärchberg – Domhütte – Randa

schwer | 6.50 h |  10.5 km ↑ 1539 ↓ 1539   

Anspruchsvolle Alpinwanderung von Randa im Mattertal via Lärchenberg zur Domhütte, welche in der Mischabelgruppe der Walliser Alpen inmitten von 7 Viertausendern in traumhafter Bergkulisse liegt.

 

schwer 6.50 h 10.5 km
Jul-Sep 1539 Hm 1539 Hm
Start:Randa – Bahnhof
Ziel:Randa – Bahnhof
Einkehr:Unterkunft & Verpflegung: Europahütte, Domhütte, Randa
Highlights:traumhafte Bergkulisse mit Mischabelgruppe, 7 Viertausendern
Hinweis:weiss-blau-weiss – T4/Alpinwandern
Randa
1407 m.ü.M.
00.00 h
Dorfbach
1534 m.ü.M.
00.25 h
Lärchberg
2016 m.ü.M.
01.40 h
Abzw. Europahütte
2232 m.ü.M.
02.25 h
Domhütte
2940 m.ü.M.
04.25 h
Abzw. Europahütte
2232 m.ü.M.
05.30 h
Lärchberg
2016 m.ü.M.
05.50 h
Dorfbach
1534 m.ü.M.
06.35 h
Randa
1407 m.ü.M.
06.50 h

 

Wegbeschrieb

Ausgangspunkt dieser sehr abwechslungsreichen aber doch recht anspruchsvollen Tagestour ist der Parkplatz beim Bahnhof Randa. Der Weg führt dorfaufwärts am Schulhaus und an der Kirche vorbei bis zu den obersten Häusern und weiter durch die Wiesen von Obermatt bis zum Dorfbach. Nach den Ställen im Jungholz steigt der Weg ziemlich steil aufwärts und führt durch einen Lärchenwald an den Geeren vorbei zu einem markanten Felsen, dem sogenannten Spitzen Stein; allmählich nähert sich der Weg nun dem Dorfbach. An der Waldgrenze lädt ein kühler Brunnen zu einer ersten wohltuenden Rast. Von hier steigt der Weg im Zickzack durch meist dürres Berggras an grossen Felsbrocken vorbei, den Lärchweg hinauf bis unter die steile und auf den ersten Blick recht abweisende Felswand.

Der Alpinwanderer folgt nun, teils Sicherungsseilen benutzend, teils über künstlich angelegte Treppen steigend, dem sehr abwechslungsreichen Weg, der an besonders ausgesetzten Stellen durch Drahtseile und Eisenstifte gesichert ist.

Ist die Felswand überwunden, folgt er der Wegmarkierung durch eine Geröllhalde und, ist auch diese überwunden, erblickt er endlich die neue Domhütte vor sich. Doch der Schein trügt, er wird noch eine gute halbe Stunde gehen müssen, bis er sie erreicht. Wie ein wuchtiger überdimensionierter Bergkristall steht die neue, achteckige Hütte auf dem Felsen unter der mächtigen Seitenmoräne des Festigletschers auf 2940 Metern über Meer. Sie ist in erster Linie Ausgangspunkt für die Besteigung des Doms. Doch auch das Täschhorn und die kantigen Gipfel des Nadelgrates sind sehr beliebte Alpinistenziele, die sich von hier aus erreichen lassen. Bei schönem Wetter belohnt eine einmalige Rundsicht auf die zahlreichen in der Sonne gleisenden Viertausender des inneren Mattertales für die Mühen des Aufstiegs. Von der Domhütte (Tel. Hütte: +41 27 967 26 34) bietet sich eine traumhafte Bergkulisse auf 7 Viertausender: Dom, Täschhorn, Lenzspitze, Dürrenhorn, Hohberghorn, Nadelhorn und Stecknadelhorn. Die Hütte wurde 2012 total um-/neugebaut und im Sommer 2013 neu eröffnet.

Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg. 

 

Voraussetzung:
– gute körperliche Verfassung
– Gehtüchtigkeit und Schwindelfreiheit (Eisentreppen, Sicherungsseile)
– gute Wanderschuhe bzw. Bergschuhe
– Regenschutz & warme Kleidung

 

 

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