> 3-5 Std.
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Bern

Rundwanderung Gastlosen

mittel | 4.00 h |  11 km ↑ 786 ↓ 786      

Rundwanderung um die Gastlosen mit seinen zerklüfteten, imposanten Zähnen und zum Teil über 300 Meter hohen senkrechten Felswänden. Vom Musersbergli, oberhalb Jaun, geht es via Soldatenhaus / Chalet du Soldat, Wolfs Ort, Chalet Grat wieder zurück zum Ausgangspunkt. Grandiose Ausblicke auf die Berner Alpen und die Walliser 4000er!

 

mittel 4.00 h 11 km
Jun-Okt 786 Hm 786 Hm
Start:Musersbergli – Bergstation Sesselbahn
Ziel:Musersbergli – Bergstation Sesselbahn
Einkehr:Unterkunft und Verpflegung: Soldatenhaus / Chalet du Soldat
nur Verpflegung: Bärghus am Musersbergli, Chalet Grat
Highlights:Gastlosen, grandiose Aussichten
Hinweis:– – –
Musersbergli
1566 m.ü.M.
00.00 h
(Busstation: Jaun, Kappelboden)
Gustiweidli
1541 m.ü.M.
00.15 h
Ober Sattel
1634 m.ü.M.
00.55 h
Soldatenhaus / Chalet du Soldat
1752 m.ü.M.
01.15 h
Wolfs Ort
1921 m.ü.M.
01.55 h
Chalet Grat
1642 m.ü.M.
03.20 h
Musersbergli
1566 m.ü.M.
04.00 h
(Busstation: Jaun, Kappelboden)

 

Wegbeschrieb

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Jaun Kappelboden, erreichbar von Bulle oder Boltingen über den Jaunpass. Von der Bushaltestelle ca. 400m zur Talstation der Sesselbahn Gastlosen-Express (Achtung: Betriebszeiten beachten). Bei der Bergstation kann man im urchigen Bärghus Musersbergli (+41 26 929 84 60 / +41 76 747 23 16) einkehren. Der Wanderweg beginnt bequem auf einem breiten Forstweg, gemächlich ansteigend, nach kurzer Zeit durch Wald. Das Grossmutterloch entdeckt man durch die Tannen hindurch. Der Legende nach soll der Teufel im Zorn seine Grossmutter gegen den Felsen geschmettert haben – deshalb das Grossmutterloch. Auf der anderen Seite kann es dann erneut bestaunt werden. Nach rund 30 Minuten mündet der Forstweg in einen Bergwanderweg. Durch einen verzaubernden Tannen-Farn-Moos-Wald, übersäht mit Felsblöcken, geht es steil bergauf – ein Zauberwald. Der Bergweg führt nach dem Wald wieder auf den breiten Forstweg, weiterhin steil hinauf zum Soldatenhaus / Chalet du Soldat (+41 26 929 82 35 / +41 79 214 00 85). 

Das Soldatenhaus bietet eine wunderbare Sonnenterrasse mit Blick auf das Greyerzerland und eine währschafte, regionale Küche – im Herbst zur Jagdsaison sogar Wildgerichte. Der Name Chalet du Soldat stammt aus dem Jahre 1943. Der Bau wurde initiiert vom Major Paul Wolf und diente zur Ausbildung der Gebirgsjäger. Es hat eine lange Geschichte.

Vom Soldatenhaus geht es direkt in einem ruppigen Aufstieg unterhalb der Sattelspitzen steil hinauf. Das letzte Wegstück zum Wolfs Ort geht sehr steil über Steinblöcke – zuweilen müssen die Hände eingesetzt werden. Der Weg ist jedoch nicht ausgesetzt und recht kurz. Oben angekommen, führt der Weg auf den Grat. Hier steht man nun auf der Kantonsgrenze zwischen Fribourg und Bern und hat den höchsten Punkt der Wanderung erreicht (1921 m.ü.M).

Der Ausblick ändert sich auf die Berner Alpen zur Linken, gegenüber, etwas tiefer gelegen, ist der Hundsrügg, in der Ferne sieht man bis Les Diablerets mit seinen leuchtenden Gletschern und besonders die Walliser 4000er sind zu erkennen. Beim Wegweiser führt die Route hinunter in grossen und bequemen Kehren in einen Höhenweg. Der Höhenweg führt nun entlang der Gastlosenkette mit seinen zerklüfteten, imposanten Zähnen aus Mergel und Kalkgestein und zum Teil über 300 Meter hohen senkrechten Felswänden. Das Grossmutterloch wird bald klar erkennbar. Je näher man dem imposanten Gestein kommt, kann man Kletterer in den Wänden beobachten. Der Wanderweg geht einem Bergbach entlang hinab, teilweise durch lichten Wald und mündet in einen schmaleren Teerweg, der hinauf zum Chalet Grat (+41 26 929 81 78 / +41 79 418 65 92) führt, welches schon von Weitem sichtbar ist. Ein heimeliges Chalet mit Blick auf die Gastlosenkette und die Berner Alpen verführt zur Pause.

Von hier weg, geht die Route steil und in Serpentinen hinab durch Wald mit Wurzelgeflechten und teilweise über grössere Steine und Kieselsteinen. Bei Nässe ist hier Vorsicht geboten! Im Wald verzweigt sich der Weg und führt weiterhin durch Wald hinauf zum Ausgangspunkt.

 

 

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 Wanderkarte

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4.2
Panorama?
100.0%
Verpflegung?
60.0%
Schwierigkeitsgrad?
90.0%
Erlebnis?
80.0%
Weiterempfehlung?
80.0%
Natur?
100.0%
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