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Bern

Schangnau – Wachthubel – Pfyffer – Rämisgumme – Trubschachen

T1 | 4.20 h | 13.7 km | ↑ 633 ↓ 827

Wunderschöne Wanderung durch die liebliche Hügellandschaft des Emmentals. Von Schangnau hinauf zum 1414 hohen Gipfel Wachthubel. Ein grandioses 360°-Panorama wartet! Via Pfyffer geht’s weiter über den Rämisgumme – eine der schönsten Alpen des Bernbiets – nach Trubschachen. Supplement: Auf dem Grenzpfad Napfbergland zum nahen Entlebuch wartet im Frühling ein besonderes Naturschauspiel: Ein Meer mit Tausenden von Krokussen – eine Pracht! Zum Schluss kann man dann noch der Kambly Erlebniswelt in Trubschachen einen Besuch abstatten.

 

T1 4.20 h 13.7 km
Mai-Okt 633 Hm 827 Hm
Start:Schangnau, Post – Bushaltestelle
Ziel:Trubschachen – Bahnhof
Einkehr:Unterkunft und Verpflegung: Gasthof Löwen in Schangnau, Landghasthof Hirschen in Trubschachen
nur Verpflegung: Rest. Erika (Abstecher)
Highlights:Grandioses 360°-Panorama auf dem Wachthubel, Hügellandschaft im Emmental, ca. im April Tausende von Krokussen im Rämisgummen-Gebiet, Kambly Erlebniswelt mit Fabrikladen in Trubschachen
Hinweis:– – –
Schangnau
930 m.ü.M.
00.00 h
Wachthubel
1414 m.ü.M.
01.30 h
Bergegg
1273 m.ü.M.
01.45 h
Grosshorben
1217 m.ü.M.
02.05 h
Brunnebode
1235 m.ü.M.
02.10 h
Pfyffer
1285 m.ü.M.
02.20 h
Hinder Rämisgumme
1236 m.ü.M.
02.30 h
Abzw. Rämisgummehoger / Rest. Erika
1257 m.ü.M.
02.35 h
Vorder Rämisgumme
1257 m.ü.M.
02.50 h
Unter Houenen
1050 m.ü.M.
03.25 h
Trubschachen
731 m.ü.M.
04.20 h

 

Wegbeschrieb

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Schangnau, Post im Emmental. Von dort folgt man dem Wegweiser in Richtung Trubschachen. Die Route führt von der Bushaltestelle zum Gasthof Löwen (+41 34 493 32 01), wo man rechts hinauf abbiegt. Nun geht es auf dem Alpsträsschen an Wiesen vorbei bergauf. Ein Blick zurück bietet einen herrlichen Ausblick auf den markanten Hohgant, die Krone des Emmentals genannt.

Über einen Waldabschnitt, dann über eine Lichtung führt der breite Wanderweg allmählich immer steiler und steiniger bergauf. Dann geht’s wieder in den Wald und später an einer eindrücklichen Nagelfluhwand vorbei. Nach der Waldpassage führt der Weg über Wiesen hinauf und dann ein Stück auf der Teerstrasse bis man den Gratweg erreicht. Über diesen wandert man über Alpweiden hinauf zum 1414 Meter hohen Gipfel Wachthubel. Ein grandioser 360°-Rundblick über die Berner Alpen, das Emmental, ins Entlebuch und auf den nahen Hohgant und die Bergkette der Schrattenfluh tut sich auf. Sitzbänke laden zur Pause und zum Geniessen ein. Im Frühling, meistens im April, bietet sich in der Gegend rund um Rämisgumme ein grandioses Naturschauspiel. Die Wiesen sind übersät von tausenden von Krokussen – eine Pracht!

Nun folgt der Abstieg auf dem Grenzpfad Napfbergland über den sanften Grat mit Alpweiden. Rechts vom Grat befindet sich die Unesco Biosphäre Entlebuch im Kanton Luzern. Bei Bergegg hat man den steilsten Abstieg hinter sich und wandert im leichten Auf und Ab zum Hof Grosshorben, wo man einen Kühlschrank mit Getränken und Glace vorfindet. Von dort geht’s weiter auf einem Alpsträsschen und dann wieder über Alpweiden via Pfyffer zum Hof Hinder Rämisgummen. Besitzerin der Alp Rämisgummen war einst die legendäre Louise Elisabeth de Meuron-von Tscharner (1882–1980). Eine reiche Aristokratin aus Bern und ein Stadtoriginal. «Syt dihr öpper oder nämet dihr Lohn?», ist nur eine der zahlreichen Anekdoten um ihre Persönlichkeit.

Nur wenige Minuten nach Hinder Rämisgummen, erreicht man eine Weggablung, wo man nach rechts auf den Gratweg abbiegen und via Rämisgummehoger, einen Abstecher zum Bergrestaurant Erika (+41 34 491 17 79) einlegen kann.

Die direkte Route nach Trubschachen führt unterhalb des Rämisgummehogers vorbei zum Wegweiser Vorder Rämisgumme. Kurz darauf gibt es nochmals die Möglichkeit einen Abstecher hinab zum Bergrestaurant Erika einzulegen. Für den Hin- und Rückweg werden zusätzlich rund 30 Minuten benötigt.

Der Wanderweg führt nun weiter in Richtung Unter Houenen über Weiden und dann auf dem Alpsträsschen hinab zum Hof Ober Houenen. Hier folgt man der langgezogenen Teerstrasse zum Hof Unter Houenen. Dann geht es nochmals auf der Teerstrasse über die Houenenegg abwärts, bis man nach rechts auf den Wanderweg abbiegt, der ein kurzes Stück durch den Wald führt, dann über Weiden und schliesslich auf einem Alpsträsschen zum Hof Unter Bergen führt. Dort wandert man über einen kleinen Gratweg, dann an einem steilen Hang entlang und schliesslich durch den Wald hinab bis zum Fluss Ilfis, ein Nebenfluss der Emme. Dort biegt man nach rechts ab und wandert am Flussufer entlang bis zu einer Brücke. Nun über die Brücke. Nach wenigen Minuten erreicht man den Bahnhof Trubschachen. Wer will, kann noch einen Abstecher zur Kambly-Fabrik mit Erlebniswelt und Fabrikladen einlegen.

 

 

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