leicht | 3.25 h | 13.8 km | ↑ 113 ↓ 509
Auf romantischen Ufer- und Schluchtwegen dem Klöntalersee entlang nach Netstal. Das Klöntal zählt zu den schönsten Tälern der Voralpen. Sein Juwel: der Klöntalersee! Seine Entstehung verdankt der See zweier Bergstürze, die den Talgrund an der Schwammhöchi stauten.
Wegbeschrieb
Die Postauto-Haltestelle Klöntal Plätz ist der Ausgangspunkt der Wanderung am westlichen Seezipfel. Vom Gasthaus geht es gemütlich einige hundert Meter taleinwärts Richtung Clubbrücke. Von hier links haltend auf den schmalen Pfad. Mal verläuft der Weg durch den Wald, mal an Kiesbuchten entlang, dann passiert man stiebende Wasserfälle und markante Felsvorsprünge. Am Bärentritt geht es durch eine Felsenenge bevor der Uferweg, versteckt unter den Bäumen, das Gessner-Denkmal, passiert. Wenig später ist auch schon der Zeltplatz Güntlenau und der Staudamm erreicht. Von hier beginnt der romantische Tobelweg neben der Löntsch. Viermal überqueren dessen Holzstege den von bizarren Felsbrocken gesäumten Bach.
Bei Kohlgrüebeli zweigt der Weg links auf eine Treppe ab, kreuzt die Schlucht an der eindrücklichsten Stelle und erreicht wenig später den Landgasthaus Staldengarten. Von hier geht es pararell zur Klöntalerstrasse auf der Rütigasse. Immer Nahe der Löntsch entlang geht es zum Bahnhof Netstal.
Wanderungen in der Nähe
– Holzflue-Rundweg, Ennenda (Bärenboden, Aeugsten)
– Klöntal: Glärnischhütte – Ruchen
– Urwaldweg Bödmeren, Muotathal