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Gemmipass – Bergstation Seilbahn (Verbindung von Leukerbad VS)

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Engstligenalp – Bergstation Seilbahn

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Adelboden
0

Gemmi – Daubensee – Engstligenalp

Adelboden

Gemmi – Daubensee – Engstligenalp

T2

03:55 h

10.6 km

619 m

997 m

Jul-Okt

Vom Gemmipass im Wallis zur Engstligenalp der grössten Hochebene der westlichen Schweizer Alpen im Berner Oberland.

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Routenverlauf
  • 00:00 h

    Gemmipass
    2346 m.ü.M.

  • 01:00 h

    Rote Chumme
    2302 m.ü.M.

  • 02:30 h

    Chindbettipass
    2623 m.ü.M.

  • 03:55 h

    Engstligenalp
    1965 m.ü.M.

Technische Daten
  • Anforderung

    T2

  • Körperliche Anforderung

    Hoch

  • Dauer

    03:55 h

  • Distanz

    10.6 km

  • Aufstieg

    619 m

  • Abstieg

    997 m

  • Tiefster Punkt

    1937 m

  • Höchster Punkt

    2623 m

  • Beste Jahreszeit

Highlights

  • Daubensee
  • Engstligenalp, die grösste Hochebene der westlichen Schweizer Alpen

Mit der Seilbahn geht es von Leukerbad auf den Gemmipass. Von hier startet die Wanderung. Man nehme den Gemmiweg bis zum Daubensee. Hier rechts auf den Bergweg abzweigen. Oberhalb des Nordendes des Daubensees dreht der Pfad bergwärts in das enge Felsental der Roten Chumme ab. Stark steigend gewinnt man rasch an Höhe. Beruhigend wirkt das Bimmeln der Schafherden, die hier ihr karges Gras suchen. Ab und zu jagt ein Kolkrabe oder gar ein Adler einer schwärzlichen Viper nach, die sich auf einer heissen Felsplatte sonnt. Die Grathöhe zwischen Rotem Totz und Felsenhorn liegt auf 2628 m.

Über Felsenbuckel und Geröll geht es meist weglos kurz abwärts an den Rand des Tälligletschers. Dieser ist stark mit Schutt zugedeckt. Kaum ahnt man, dass man sich schon auf Eis befindet. Die Unterlage ist zwar glatt und tückisch, von Gletscherspalten droht jedoch keine Gefahr. Recht gemächlich steigt man nun zum Sattel am Engstligengrat zwischen Tierhörnli und Chindbettihorn zum  Chindbettipass. Rückwärts liegt in der Tiefe der kleine Tällisee. Den Gletscher überragen Rinderhorn, Altels, Balmhorn, Doldenhörner, Blüemlisalp und Jungfrau. Drüben im Wallis gleissen Fletschhorn und Weissmies. Eindrücklich ist auch der Blick voraus: Den weiten Kessel der Engstligenalp umrahmen Wildstrubel, Ammertengrat, Rotstock und Fitzer. Rechts davon öffnet sich der grüne Talboden von Adelboden. Dahinter reihen sich die vielen Gipfel der Niesenkette auf.

Auf gutem Weg steigt man nun steil ab zum 300 m tiefer liegenden Tossenseeli und gelangt von hier aus über weiterhin stark abfallende Alpweiden an den Rand der eindrücklichen Hochebene, zu den Hütten von Märbenen. Hier wächst ein zartes Futterpflänzchen, die «Märbena» (Plantago alpina L.), auch Adelgras genannt, das dem Ort den Namen gegeben hat. Über den weiten Alpboden der Engstligenalp gelangt man zu den gastlichen Berghäusern und zur Bergstation der Luftseilbahn. 

Engstligenalp

Einst mag wohl hier ein See seine Wellen gekräuselt haben. Heute weiden etwa 400 Stück Vieh das würzige Gras auf der Ebene und an den Abhängen ringsum. Die ganze Alp soll früher bewaldet gewesen sein. Walliser sollen, im Zorn über einen missglückten Einfall nach Adelboden, auf dem Rückzug Hütten und Wald verbrannt haben. Bis 1904 war der Weg durch die Fluh hinauf nur für mutige Berggänger begehbar. Die weite Alp wurde als Pferdeweide benutzt.

Die „Landgrichter-Bauern“ trieben ihre Jungpferde dem Lohner entlang auf die hintere Engstligenalp hinauf. Im alten, gemauerten Stafel beim grossen Stein hauste der Schäfer, der an den Berghängen ringsum seine Herden hütete und auch etwa Bericht ins Tal gab, wenn ein Pferd der Unbill der rauhen Alp erlegen war. Durch die Luftseilbahn wurde die Engstligenalp der Welt erschlossen. Sie ist heute, besonders im Frühjahr, als Skigebiet weithin bekannt und geschätzt.

Wer den Abstieg von der Engstligenalp zu Fuss der mühelosen Talfahrt mit der Luftseilbahn vorzieht, wird mit einem einzigartigen Naturschauspiel belohnt: Bei den Gasthäusern wird westwärts abgezweigt. Nach Überschreiten der Engstlige gelangt man über das Chumi direkt zum oberen Engstligenfall hinunter. Auf sicherem Steg setzt man über den Bach und fühlt dabei den feinen Wasserstaub des stiebenden Falles. Vom Laufboden fesselt dessen urgewaltige Pracht erneut. Vielleicht erspäht man zugleich am Westhang des Lohners das Steinwild der Steinbock-Kolonie.

Nun führt der Weg, teilweise in den Felsen eingesprengt und mit Drahtseilgeländern gesichert, über Wildheuhänge und durch Lärchenwald zwischen den Flühen hinunter in den Talboden. Die herrlichen Engstligenfälle, das steinige Chäli und die weite Engstligenalp stehen unter Naturschutz. (Quelle: Kandersteg Tourismus)

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