Das Vallemaggia ist stets für Überraschungen gut, selbst dann, wenn man glaubt, es bereits zu kennen. Zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt des Vallemaggia liegen etwa 3000 Höhenmeter. Und es gibt immer wieder Abzweigungen in seine vielen Seitentäler. Unzählige Wanderwege führen zu romantischen Bergseen, durch typische Tessiner Dörfer, auf Capannas der Alpen, über Pässe, auf historischen Pfaden und durch fast unberührte Tallandschaften.
Abtauchen kann man in eine natürliche und oft wilde Flusslandschaft oder in die reiche botanische Artenvielfalt. Tosend rauschende, mächtige Wasserfälle finden sich in Seitentälern, aber auch reizvolle, auf Sand- und Kiesbänken befindliche Badeplätze an der Maggia. Auch geschichtsträchtige und imposante Palazzi, Wallfahrtskirchen und die typischen Dörfer mit ihren Steinhäusern laden zur Besichtigung ein. Das grösste Tal des Tessin ist ein magisches, langgezogenes Tal mit viel wilder Natur und langer Geschichte, mit vielen gemütlichen Grotti, zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert und ein Schlaraffenland für Wanderer.
Highlights
- Flusslandschaft der Talsohle mit seinen Auen und Badeplätzen
- Cevio: Hauptort des Tales mit dem prächtigen Palazzo Pretorio und die Wallfahrtskirche Santa Maria del Ponte sowie das Ortsmuseum mit eindrücklicher Geschichte
- Bosco Gurin: Im Seitental Val Rovana höchstgelegenes Dorf des Kantons, mit denkmalgeschützter Walser-Siedlung aus dem 13. Jahrhundert
- Foroglio: Im Val Bavona gelegenes Dorf, nur im Sommer bewohnt, mit seinem überwältigendem Wasserfall, wo einst Leni Riefenstahl 1932 Teile des Films «Das blaue Licht» drehte
- Mogno: Im Val Lavizzara liegt eine Gegend mit unberührter Natur und auch die aus weissem Peccia-Marmor, vom Stararchitekten Mario Botta erstellte Meisterwerk, die Kirche San Giovanni Battista
- Ausflug mit der Centovalli-Bahn
- Zahlreiche Grotti
- Tagesausflug zum Bräteln auf einer Sandbank und zum Baden im Fluss Maggia
- Die Seitentäler des Maggiatales für unzählige Wanderungen
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