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Safety

Vorsicht Altschnee!

Vorsicht Altschnee! Schnee und Eis kann bis in den Sommer liegen bleiben. Schneefelder auf Bergwanderungen sind deshalb besonders heimtückisch und gefährlich. Ein Ausrutscher kann unter Umständen nicht gebremst werden und tödlich enden.

16. September 2023

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Herrscht im Flachland bereits Frühlingsstimmung, locken die Berge bereits hoch hinaus zum Wandern. Auf der Weissfluhjoch (2686 m.ü.M.) beispielsweise liegt jedoch, gemäss SRF Meteo, im langjährigen Durchschnitt jeweils im April am meisten Schnee. Erst im Juni beginnt der Schnee auch auf dieser Höhe zu schmelzen. Deshalb geh am Besten erst ab Juli hoch hinaus.

Vorsicht Altschnee! Schnee und Eis kann bis in den Sommer liegen bleiben. Heimtückische Schneefelder auf Bergwanderungen sind besonders gefährlich. Ein Ausrutscher kann unter Umständen nicht gebremst werden und tödlich enden.

Nord- oder Südhang?

Der Schnee von gestern bleibt in den schattigen Nordhängen länger liegen. Während in den Südflanken der Schnee schneller schmilzt. Diese können im Laufe des Tages Nassschneelawinen lösen. Deshalb solltest Du bei Deiner Tourenplanung die Exposition der Hänge beachten.

Vorsicht Altschnee! Schnee und Eis kann bis in den Sommer liegen bleiben. Heimtückische Schneefelder auf Bergwanderungen sind besonders gefährlich. Ein Ausrutscher kann unter Umständen nicht gebremst werden und tödlich enden.

Die Planung

Bevor es los geht:

  • Informier Dich über die aktuellen Wetter- und Wegverhältnisse. Ist der Weg schnee- und eisfrei?
  • Hol Informationen über die aktuelle Wegbeschaffenheit vor Ort ein, zB. in Tourismus- und Bergführerbüros, Bergbahnen usw., ruf bei der Hütte an, die Du besuchen möchtest
  • Meide Nordhänge bei der Planung
  • Geh nicht zu früh im Jahr hoch hinaus, in der Regel erst ab Juli
  • Plane bereits eine Alternativroute ein, resp. eine Umkehrmöglichkeit
  • Plane Deine Wanderungen immer sorgfältig!
  • Mach Dich mit der SAC-Wanderskala (T1-T6) und Wegsigalisationen vertraut

Auf der Wanderung

  • Trage feste Wanderschuhe mit Profilsohle
  • Nutze Trekkingstöcke, sie helfen das Gleichgewicht besser zu halten
  • Pickel, Steigeisen, Schuhkrallen eventuell mitnehmen
  • Umgehe harte, steile Schneefelder nach Möglichkeit
  • Im Auf- und Abstieg Schneefelder leicht aufsteigend queren
  • Konzentrier Dich, geh langsam, mach kleine Schritte, lass Dich nicht ablenken, zum Beispiel durch Gespräche
  • Halte Dich gut fest an vorhandenen Geländern, Ketten und Seilen o. Ä.
  • Beim Wanderkarten studieren, Fotografieren etc. stehen bleiben
  • Kehre rechtzeitig um!
  • Geh kein Risiko ein!

Was, wenn man doch abrutscht

Ist man trotz aller Vorsicht abgerutscht: Dreh Dich sofort auf den Bauch und brems mit abgespreizten Armen und Beinen. Aber Achtung: Wer mit Pickel und Steigeisen unterwegs ist, droht ein unkontrolliertes Überschlagen, wenn man diese Technik anwendet.

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