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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
00:55 h
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Distanz
3.3 km
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Aufstieg
118 m
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Abstieg
86 m
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Tiefster Punkt
957 m
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Höchster Punkt
1056 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Die bizzaren Erdpyramiden von Euseigne: ein einzigartiges Naturwunder!
Hinweis
- Erdpyramiden nicht besteigen oder gar beschädigen, respektiere bitte diese einzigartige geologische Stätte!
- Keine Einkehrmöglichkeit unterwegs, Verpflegung aus dem Rucksack
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Euseigne, Pyramides d’Euseigne. Hier ist man an der Stelle, wo sich die Täler Val d’Hérence und das Val d’Hérémence teilen. Wer vom Rhonetal hinauffährt, sieht sie schon von Weitem: Die bizarren Erdpyramiden von Euseigne. Sie gehören zu den bedeutendsten erdwissenschaftlichen Sehenswürdigkeiten der Alpen und stehen unter Schutz. Ein spektakuläres Naturphänomen und eines der bekanntesten Naturdenkmäler des Wallis.
Die Pyramiden von Euseigne sind durch Erosionsprozesse nach dem Rückzug des Eringergletschers in der Endphase der Würmeiszeit vor rund 80’000 bis 10’000 Jahren entstanden. Vom damaligen Gletscher blieb eine pfeilartige und betonharte Mittelmoräne zurück. Durch Wind und Wetter wurden Teile abgetragen, so dass sich 10 bis 15 Meter hohe Gesteinsformationen bildeten. An den Pyramidenspitzen thronen Steinblöcke, die sie vor Erosion schützen. Doch die Erdpyramiden sind vergänglich. Früher oder später werden sie verschwinden, entweder durch Einsturz oder durch Erosion infolge des Verlusts ihrer schützenden Felskappe.
Nachdem man die Erdpyramiden von Euseigne von nahem besichtigt hat, geht es der Strasse entlang (Vorsicht kein Trottoir!) zur Kirche im Dorf Euseigne. Von dort folgt man immer dem Wegweiser Chemin des Bisses Nr. 58 in Richtung Evolène. Nun nochmals ein Stück auf dem Trottoir der Hauptstrasse entlang bis zur nächsten Bushaltestelle (bif. Mâche), dann biegt man nach rechts auf den Chemin de Tejet ein. Die Strasse führt bergauf und mündet kurz darauf auf den Wanderweg ein. Diesem folgend gehts es über eine Wiese und hinein in den Wald. Weiter führt die Route abwechselnd durch offenes Gelände und Waldabschnitte sowie durch eine kleine Schlucht mit sprudelndem Bergbach. Dazwischen gibt es immer wieder schöne Ausblicke ins Tal. Ziel ist La Luette mit der gleichnamigen Bushaltestelle.
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