-
00:00 h
-
00:05 h
Punkt 2140
2140 m.ü.M. -
-
00:20 h
Punkt 2268
2268 m.ü.M. -
-
00:30 h
Punkt 2348
2348 m.ü.M. -
-
01:10 h
Schutzhütte
2575 m.ü.M. -
-
01:15 h
Chuchiwang
2620 m.ü.M. -
-
01:30 h
Wannihore
2669 m.ü.M. -
-
01:40 h
Chuchiwang
2620 m.ü.M. -
-
02:05 h
Punkt 2348
2348 m.ü.M. -
-
02:20 h
Chleinu Furgge
2271 m.ü.M. -
-
02:40 h
-
Anforderung
T2
-
Körperliche Anforderung
Mittel
-
Dauer
02:40 h
-
Distanz
5.8 km
-
Aufstieg
591 m
-
Abstieg
591 m
-
Tiefster Punkt
2120 m
-
Höchster Punkt
2666 m
-
Beste Jahreszeit
Highlights
- Fantastische 360°-Aussicht vom Gipfel Wannihorn
- Aussichtspunkt Chleinu Furgge
Hinweise
- Route führt durch Blocksteinfelder, Trittsicherheit & Schwindelfreiheit erforderlich!
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Gondel-Bergstation auf der Hannigalp, hoch über dem Walliser Bergdorf Grächen. Um zur Talstation zu gelangen, fährt man mit dem Bus vom Bahnhof St. Niklaus VS im Mattertal hinauf zur Bushaltestelle Grächen, Zentrum. Von dort sind es rund 5 Minuten zur Talstation der Hannigalpbahn.
Oben auf der Hannigalp angekommen bietet sich das Bergrestaurant Hannigalp (+41 77 457 54 65) mit grosser Sonnenterrasse, wo man den Gipfel des Matterhorns sieht, zur Einkehr an. Etwas unterhalb der Bergstation befindet sich die alte Hannigkapelle. Sie wurde im Jahr 1916 auf Initiative der Brüder Leo und Pius Andenmatten gebaut. Eigentlich wollten diese nur ein Bildstöcklein errichten. Daraus wurde aber eine grössere Kapelle.
Von der Hannigalp folgt man dem Wegweiser in Richtung Chleinu Furgge und dann in Richtung Wannihoru. Kurz darauf beim nächsten Wegweiser, Punkt 2140m, folgt man nicht dem Gratweg Wannihoru, sondern dem Weg in Richtung Chuchiwang. Der Bergweg führt am Hang entlang und durch einen wunderschönen Lärchenwald bergauf. Vielleicht entdeckt man Eichhörnchen, Rotwild oder Steinwild. Nach rund 20 Minuten, Punkt 2268, erreicht man bereits einen schönen Aussichtspunkt mit Sitzbank. Weiter der Route in Richtung Chuchiwang folgend, wandert man stetig bergauf. Mit zunehmender Höhe lichtet sich der Wald. Beim Punkt 2348 ist man oberhalb der Waldgrenze angekommen. Hier biegt nach rechts auf den breiten Weg ein. Diesem folgt man wenige Minuten bis man nach links auf den bergaufführenden Wanderweg einbiegt.
Schon bald ist man in einem steinigen Gelände mit grossen, zuweilen dunkeln Felsblöcken. Über Felsplatten und Steinstufen geht es stetig bergauf, dabei müssen über grössere Steinbrocken die Hände ab und zu zur Hilfe genommen werden. Bald hat man das Wannihorn – im Walliser Dialekt Wannihoru genannt – im Blick. Schliesslich erreicht man erneut den breiten Weg, der im Winter als Schneeschuhtrail dient. Diesem folgt man nun ein Stück und biegt dann nach links wieder auf den Bergweg ein.
In langgezogenen Kehren, am steileren Hang des Wannihorn (auch: Wannehorn) entlang, erreicht man eine kleine Schutzhütte. In dieser gibt es lediglich einen Tisch und Bänke und ist nicht zum Übernachten gedacht (keine Schlafplätze), bietet aber einen guten Pausenplatz. In nur 5 Minuten von der Schutzhütte ist man beim Punkt Chuchiwang. Von dort folgt der Schlussanstieg auf’s Wannihorn. Nochmals durch steiniges Terrain mit Blockfeldern bergauf, bis zum Gipfelkreuz. Seinen Besuch kann man im Gipfelbuch festhalten.
Der 360°-Rundblick vom 2669 Meter hohen Wannihorn ist schlicht atemberaubend! Auf der einen Seite das Saastal, auf der anderen das Mattertal. Dann das Vispertal mit Visp im Rhonetal, in der Ferne ist sogar der Aletschgletscher auszumachen. Gekrönt wird das fantastische Panorama von den majestätischen Bergriesen wie dem Weissmies, Lagginhorn und Fletschhorn gen Saastal und gen Mattertal ist das Weisshorn und Bishorn zu sehen. Sogar der Gipfel vom Dom ist auszumachen.
Der Abstieg erfolgt wie der Hinweg via Chuchiwang und an der Schutzhütte vorbei zum Wegweiser Punkt 2348. Von dort folgt man nun aber dem breiten Weg geradeaus (nicht signalisiert). Beim kommenden Wegweiser geht’s weiter geradeaus (nicht signalisiert) und bei der nächsten Weggablung folgt man dem linken, breiten Weg. Kurz darauf ist man beim Aussichtspunkt Chleinu Furgge angekommen. Hier gibt es zum Ausruhen Holzliegen und eine alte, offene Gondel. Auch hier geniesst man eine fantastische Aussicht. Vom Chleinu Furgge wandert man in rund 20 Minuten hinab zum Ausgangspunkt, der Hannigalp.
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