La Pasay, Le Châble VS (Verbier, Val de Bagnes) – Mont Brûlé – Col de Mille / Cabane de Mille – Cabane Brunet

Highlights

• Wunderschöner Gratweg von La Pasay auf den Gipfel Mont Brûlé
• Herrliche Aussicht vom Mont Brûlé bis zum Mont Blanc
• Schöne Hochebene Servay mit Seelein und wunderschöner Höhenweg ab Servay

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Sesselbahn-Bergstation La Pasay, oberhalb von Le Châble VS bei Verbier im Val de Bagnes. Die Anreise erfolgt zunächst zum Bahnhof Le Châble VS. Dort fährt man mit der Gondelbahn hinauf zur Mittelstation Mayens de Bruson und steigt nach einem 5-minütigen Fussmarsch um auf die Sesselbahn, die hinauf nach La Pasay fährt. Oben angekommen kann man im Restaurant de La Pasay (+41 27 775 26 10) nochmals einkehren bevor es los geht.

Von der Bergstation folgt man dem Wegweiser in Richtung Mont-Brûlé und Col de Mille. Auf dem breiten Kiessträsschen wandert man zunächst moderat bergauf bis zur Skilift-Bergstation Grand-Tsai, wo man einen Pausenplatz mit Tischen und Bänken vorfindet. Nun gehts auf dem Bergweg über Wiesen am Hang und unterhalb der Krete bergauf mit herrlichem Panoramablick.

Nach dem Wegweiser Tête de la Payanne ist man schon fast auf dem Grat, dann gehts nach einem kurzen Abstieg wieder unterhalb des Grates entlang, stetig bergauf. Das letzte Wegstück hinauf zum Gipfel Mont Brûlé, 2572 m.ü.M., erfolgt auf dem Gratweg. Es wartet eine fantastische 360°-Aussicht ins Val d’Entremont und Val de Bagnes und in die Bergwelt mit dem Mont Blanc. Mit 4805 Metern Höhe, ist er der höchste Berg der Alpen.

Unterhalb des Mont Brûlé gibt es einige Sitzbänke und Tische zur Pause. Und auch auf dem Abstieg, gleich unterhalb vom Gipfel, gibt es bei der Hütte einen Tisch mit Sitzbänken. Rund 15 Minuten weiter auf der Gratwanderung erreicht man den Pass Col de Mille, 2472 m.ü.M. Gleich unterhalb vom Pass befindet sich die Cabane de Mille (+41 27 783 11 82). Eine modere Hütte, die weitestgehend autark in ihrer Versorgung ist und auf Nachhaltigkeit setzt. Auch Annehmlichkeiten wie Dusche und modere sanitäre Anlagen gibts.

Der Legende nach soll Hannibal mit Elefanten 218 v. Chr. die Alpen überquert haben. In der Nähe der Cabane Mille, zwischen der Pointe de Boveire und der Pointe de Toules, befindet sich die Mur d’Hannibal (Hannibal-Mauer). Noch heute sind Reste der Mauer sichtbar. Die Mur d’Hannibal war wahrscheinlich Teil eines römisches Abwehrsystems mit rund zehn Posten zwischen dem Wallis und dem Aostatal. Dass Hannibal bei der Hannibal-Mauer hindurchzog, wird heute jedoch ausgeschlossen.

Vom Col de Mille folgt man dem Bergweg in Richtung Brunet auf dem Alpenpässe-Weg Nr. 6. Der Wanderweg führt am Hang entlang bergab, mit schönen Aussichten ins Val de Bagnes bis zur Alp Servay mit einem schönem Seelein. Von dort führt die Route über Alpweiden bergauf, dann im Auf und Ab auf einem schönen Höhenweg am Hang entlang. Der Schlussanstieg zur Brunet-Hütte führt auf dem Alpsträsschen bergauf.

Die Cabane Brunet (+41 27 778 18 10) ist eine gemütliche Hütte mit urchigem Stübli und schönen Zimmern, auch mit 4-er Zimmern und Duschmöglichkeit.

Anschlussetappen

Wallis

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Cabane Brunet (Val de Bagnes) – Hängebrücke Passarelle de Corbassière – Cabane FXB Panossière

Spektakuläre Wanderung im Val de Bagnes, Wallis, von der Cabane Brunet zur Cabane FXB Panossière. Top: Überwältigende Aussicht auf den Corbassière-Gletscher und auf das über 4000 Meter hohe vergletscherte Massiv des Grand Combin. Auch die 190 Meter lange Corbassière-Hängebrücke in schwindelerregender Höhe, 70 Meter über Boden, lässt den Atem stocken. Top!

Wallis

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Cabane FXB Panossière – Col des Otanes – Mauvoisin

Top-Wanderung von der Cabane FXB Panossière über den Col des Otanes nach Mauvoisin, mit atemberaubender Aussicht auf den Glacier de Corbassière und auf das über 4000 Meter hohe Massiv des Grand Combin. Mehr noch: Auf dem 2880 Meter hohen Passübergang Col des Otanes fasziniert das zunächst rötliche, dann schwarze Blocksteinfeld. Es eröffnet sich ein grandioser Blick ins Val des Bagnes und zum türkisblauen Lac de Mauvoisin mit Europas höchster Bogenstaumauer.