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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
01:05 h
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Distanz
4.3 km
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Aufstieg
91 m
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Abstieg
81 m
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Tiefster Punkt
504 m
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Höchster Punkt
581 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Vogelwarte Sempach
- Uferweg am Sempachersee
- Altstadt von Sempach
- Kirche St.Martin auf Kirchbüel
Hinweis
- Grosser Anteil des Weges verläuft auf Asphalt
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Sempach Stadt, Vogelwarte. Hier kann man vorab die Schweizerische Vogelwarte Sempach besuchen. Sie erforscht die Lebensweise und überwacht die einheimische Vogelwelt. Im Besuchszentrum erfährt man Wissenswertes, auch Volieren und eine Beobachtungsplattform am See gibt es.
Von der Bushaltestelle geht man ans Ufer des Sempachersee und folgt dem Uferweg in Richtung Sempach und Sursee. Ein angenehmer, breiter Wanderweg am Seeufer mit Schilfbeständen, dazwischen gibt es Sitzbänke, die zum Geniessen einladen. Beim nächsten Wegweiser biegt man nach rechts ab und folgt der Via Gottardo Nr. 7 in Richtung Sempach. Wer will, kann hier, beim Wegweiser, einen Abstecher machen von nur 2 Gehminuten zum Imbiss im Bootshaus (geöffnet nur bei schönem Wetter). Der Weg zum Bootshaus führt geradeaus weiter am Ufer entlang.
Wenige Minuten später erreicht man das Luzernertor, der Eingang zur malerischen Altstadt von Sempach. 2017 wurde die Stadt Sempach mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Sempach wurde im Mittelalter von den Habsburgern zur Kontrolle des Seeufers und dem Handelsweg über den Gotthard gegründet. Bekannt ist das Städtchen vorallem durch die «Schlacht bei Sempach». 1386 konnten die Eidgenossen einen entscheidenden Sieg gegen die Habsburger verzeichnen. Sehenswert in der schönen und gut erhaltenen Altstadt von Sempach ist die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Hexenturm, das spätgotische Rathaus, in welchem sich auch das Ortmuseum befindet, und das Luzernertor mit dem markanten Spitzturm.
Die Route führt durch das Luzernertor geradeaus durch die historische Altstadt, gesäumt von den schmucken Häuserzeilen rechts und links, zum Ochsentor. Dort befindet sich die klassizistischen Kirche Sankt Stefan. Nun durch das Tor. Dort biegt man nach rechts ab und folgt dem Wegweiser nach Chilchbuel, weiterhin der Route Via Gottardo Nr. 7 folgend.
Der nächste Wegabschnitt ist wenig interessant. Es geht zum Kreisel, dort geradeaus und auf dem Trottoir bergauf, durch die Autobahnunterführung und nochmals ein Stück bergauf bis Chilchbüel, wo man nach links Richtung Eich abbiegt. Nun spaziert man durch den schönen Weiler Kirchbüel mit alten Häusern und gelangt zur Kirche St. Martin auf Kirchbühl, eine der ältesten Kirchen im Kanton Luzern. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche mit Fresken und Gemälden im Chor wurde 1234 erstmalig urkundlich erwähnt. Im schönen alten Friedhof, beim Eingang zur Kirche, lohnt sich eine Rast.
Mit schönen Ausblicken auf den Sempachersee wandert man zum Bauernhof Neuhof mit Hofladen. Auf dem breiten Kiesweg und weiterhin mit schönen Aussichten zum See, erreicht man den nächsten Wegweiser, wo man nach links Richtung «Eich Bus» abbiegt. Es geht auf dem Trottoir durch ein Quartier hinab zur einer Kreuzung, wo man nach links abbiegt. Schon bald erreicht man den Sempachersee und die Bushaltestelle Eich, Dorf. Gleich dort befindet sich das Seehotel Sonne (+41 41 202 01 01) zum Einkehren.
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