17 Wanderungen zu historischen Berghotels führen auf eine erlebnisreiche Zeitreise und in die schönsten Bergregionen der Schweiz. Oben angekommen wird auf Schritt und Tritt über knorrige Böden Geschichte spürbar zum Erlebnis. Man wird beispielsweise entführt in den Glanz der Belle-Epoche, als die Gutbetuchten sich in den Sänften auf die Berge hochtragen liessen. In den Zimmern die Waschschüssel mit der Kanne, die Wände zierenden Trompe-l’Oeil-Tapeten – alles original erhalten. Historische Berghotels erleben ein Revival. Sie sind keineswegs verstaubt sondern wurden liebevoll restauriert und bieten den Komfort der Neuzeit.
Der Weg lohnt sich: Wo geniesst man ein Alpen-Wellness im Lärchen-Hot-Pot mit serviertem Apero inmitten herrlicher Bergkulisse und hört den «Betruef» dazu? Bei wem gibt es ohne Elektrizität im Haus ein köstliches Dinner mit romantischem Kerzenschein? Wo kann man heute in einer stylischen Suite mit integrierter Sauna, Whirlpool und Kamin übernachten, wenn das Haus schon über 200 Jahre alt ist?
In der Sommerserie werden die Geschichte und die Geschichten über 17 ausgewählte Berghotels in Zusammenhang mit den Anfängen des Alpinismus, des Tourismus, des öffentlichen Verkehrs und der Hotellerie der Schweiz erzählt.
Eine Spurensuche zu kulturhistorischen Zeitzeugen, zu den Juwelen aus der Pionierzeit. Quer durch die Schweiz vom Grimsel Hospiz, eines der spektakulärsten Berghotels, zum Berghotel Faulhorn im Berner Oberland, wo man in Zimmern mit original Biedermeier-Betten aus der Gründerzeit schläft, bis zum Sommer-Alpenpalast Grand Hotel Glacier du Rhône im Wallis, der jährlich auf’s Neue aus der winterlichen Eiszeit wach geküsst wird.