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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
06:20 h
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Distanz
19.2 km
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Aufstieg
1150 m
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Abstieg
1037 m
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Tiefster Punkt
1520 m
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Höchster Punkt
2411 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Herrliche Aussicht vom Albrunpass
- Parco Naturale Veglia-Devero, ältester Naturpark im Piemont
- Geologielehrpfad
- Flora & Fauna im Binntal
Hinweis
- Bus Alpin von Binn nach Fäld / Brunnenbiel mit Linie 12.653
- Reservierung erforderlich unter +41 27 971 25 25
- jeweils bis am Vortag zwischen 8:30 – 11:55 und 14:00 – 17:00 Uhr.
Binntal
Wer mit offenen Augen durchs Tal wandert entdeckt nicht nur eine aussergewöhnlich vielfältige Flora und Fauna, mit etwas Glück auch einen farbenprächtigen Stein oder gar einen Kristall. Entlang des Geologielehrpfads vom Restaurant Imfeld zur Mineraliengrube Lengenbach werden die für das Binntal typischen Gesteine vorgestellt.
Der Naturpark Parco Naturale Veglia-Devero ist der älteste Naturpark im Piemont. Die einsame und abgelegen Hochebene ist ein wahres Wandererparadies.
Ausgangspunkt der Wanderung ist zuerst die Anreise mit dem Bus Alpin von Binn nach Fäld / Brunnenbiel, Linie 12.653. Reservierung erforderlich unter +41 27 971 25 25, jeweils am Vortag zwischen 8:30-11:55 und 14:00-17:00 Uhr.
Von Binn Fäld geht es Richtung Mineraliengrube. Bei Figgerscha bleibt man auf dem Wanderweg (nicht Richtung Grube/Bach) vorbei am Halsesee. Nach der Brücke Chiestafel tritt eine strahlendweisse Dolomit-Zone plötzlich auf. Via Oxefeld erreicht man nach rund 3 Stunden die Binntalhütte (+41 27 971 47 97). Zum Albrunpass ist es jetzt nicht mehr weit. Nach etwa 30 Minuten und einigen Kehren eröffnet sich der Blick in Richtung Deverotal/Ossolatal. Nach gut einer weiteren Stunde werden auch die Seen sichtbar.
Im Tal angekommen passiert man Crampiolo (1777 m ü. M.), welches zu den intaktesten Weilern am Rande des Naturparks Alpe Veglia – Alpe Devero gehört. Während Jahrhunderten war das kleine Dorf nur während des Sommers bewohnt. Die Älplerinnen und Älpler schätzten die saftigen Blumenweiden für ihr Vieh. Und manch ein Pilger, Schmuggler oder Wanderer, der von der Schweiz her über den Albrunpass kam, fand in den Hütten von Crampiolo Zuflucht vor einem Gewitter oder ein Nachtlager. Hier befindet sich auch die Agriturismo Alpe Crampiolo mit Tieren und eigener Molkerei. Wer will kann hier auch nächtigen.
Nach gut einer weiteren halben Stunde ist die Alpe Devero erreicht.
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