Die Schweiz teilt sich in drei geologische Zonen: Alpen, Jura und Mittelland. Auf das Mittelland entfallen etwa 31% der Fläche, auf die Alpen 58% und den Jura 11%. Auch wenn das Mittelland eines der drei Berggebietsregionen ist, besteht es teilweise aus flacheren, jedoch weitgehend aus hügeligen Gebieten.
Das Mittelland liegt zwischen dem Jurazug und den Alpen, beginnt südlich von Genf und reicht bis zum Bodensee. Die Längenausdehnung beträgt rund 3oo km. Die Erhebungen liegen im Durchschnitt zwischen 400 und 600 m.ü.M. Dennoch: Der höchste Punkt des Mittellandes ist der Napf (1408 m.ü.M.).
Die heutige Landschaftsform wurde durch die eiszeitlichen Gletscher geprägt. Es finden sich immer noch ortsfremde Findlinge, erratische Blöcke aus dem Geschiebe der Gletscher verstreut auch im Mittelland. Über 100 Seen liegen im Mittelland wie bspw. der Zürich-, Greifen-, Hallwiler-, Sempacher-, Neuenburger-, Murten- und Bielersee.
Das Mitteland eröffnet eine ganz besonders schöne Vielfalt von Wanderungen!
Ausser Hochgebirgswanderungen findet das Wanderherz alle Wanderarten. Von Ost nach West quer durch die Schweiz liegt ein interessantes Gebiet mit Besonderheiten wie Moorlandschaften, sanftere Hügelgebiete, aber auch steilere Gipfel, Rebbau- und Waldgebiete, Naturschutzzonen, Naturpärke, Seen, Flüsse, historische Orte und internationale Städte. Und jede Region des Mittellandes hat dazu auch noch ihre speziellen Eigenheiten wie Landschaften, Brauchtümer, Genussspezialitäten und Sprachen. Das macht die Vielfalt zum Wandern im Mittelland sehr gross und besonders spannend.
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