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Anforderung
T4
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
04:45 h
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Distanz
8.5 km
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Aufstieg
1121 m
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Abstieg
1121 m
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Tiefster Punkt
2279 m
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Höchster Punkt
3328 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Ausblick auf die Berg- & Gletscherwelt
Hinweis
- Alpines Bergwandern: T4 !
- Absolute Trittsicherheit & Schwindelfreiheit & Konzentration erforderlich !
Mit der Gondel geht es von Saas Fee zur Bergstation Hannigalp / Hannig. Hier kann man nochmals einkehren im Bergrestaurant Hannig und bereits einen wunderbaren Ausblick auf die Berg- und Gletscherwelt geniessen. Man sieht auf die schneebedeckten Gipfel der Viertausender: Lenzspitze, der Dom, das Täschhorn, über dem zerklüfteten Feegletscher zeigen sich der Alphubel und das Allalinhorn.
Noch recht gemütlich auf nahezu ebenem Gelände geht es auf einem Bergweg am Hang entlang über Spissen. Man überquert den Torrenbach und den Triftbach. Wer will, kann auch von Saas Fee via Trift und Schönegga hochwandern. Mit der Gondel spart man allerdings 500 Höhenmeter ein.
Auf der Höhe von Schönegga trifft man auf eine Weggablung, wo der Weg von Saas Fee heraufschlängelt. Bei diesem Punkt beginnt der eigentliche Aufstieg zur Mischabelhütte. Ab hier ist der Weg weiss-blau-weiss markiert. Auf dem Bergweg steigt man linker Hand einer Krete entlang weiter bergan. Über Geröllhänge steigt man weiter auf, passiert den Unteres Distelhorn, dann Oberes Distelhorn. Die nachfolgenden Passagen sind mit Ketten und Seilen gesichert und die Hände müssen gebraucht werden. Aufgrund ständiger Steinschlaggefahr, vor allem in der felsigen Südostflanke, musste das oberste Wegstück 2002 zu der Mischabelhütte neu verlegt werden. Der Weg führt nun direkt auf den Felsgrat. Der neu erstellte Hüttenzustieg lässt sich nun aufgrund seines Anforderungsprofils nicht mehr als Wanderweg, aber auch noch nicht ganz als Klettersteig, bezeichnen. Auf der Krete bei den Distelhörnern hat man die 1902 eingeweihte Hütte bereits im Blickfeld. Auf einem schmalen Grat, der vom Hüttenstandort genau West-Ost verlaufend zum Oberen Distelhorn absinkt, erreicht man über etliche Eisentritte und über eine Leiter die Mischabelhütte (+41 27 957 13 17). Von hier hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Dom, die Lenzspitze u.v.m.
Der Rückweg verläuft wie der Hinweg. Absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Konzentration sind zwingend.
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