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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
03:20 h
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Distanz
12.1 km
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Aufstieg
413 m
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Abstieg
442 m
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Tiefster Punkt
415 m
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Höchster Punkt
589 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Ausblick auf Zugersee, Rigi, Pilatus
- Zuger Altstadt mitzahlreichen Restaurants & Schwimmmöglichkeit im Zugersee
Am Bahnhof Walchwil orientiert man sich am grossen Wegweiser Richtung Lothenbach.
Der Weg beginnt vom Bahnhof, unter der Bahnunterführung hindurch, danach links weiter hinauf, zwar auf Hartbelag, doch sind die gepflegten älteren Häuser und neuen Villen beeindruckend. Besonders der chinesische Garten mit einem Koi-Fischteich und Fliessgewässer beim Haus Nr. 21 ist äusserst sehenswert. Immer der Strasse links haltend hinauf, mit der Aussicht über den Zugersee und in die Bergwelt mit Rigi und Pilatus bis zum Rägetenhaus. Wegweiser Richtung Lothenbach, Suren und Untertal. Das Mikroklima von Walchwil begünstigt eine südländische und auch exotische Natur in den Gärten. Beim Hof Untertal – mit Glück können dort Alpakas gestreichelt werden – endet der Teerweg und geht über in einen weichen Wiesen- und Waldboden, an grasenden Kühen vorbei, über Bachbrücklein. Es ist das Land der tausend Kirschbäume aber auch grosse Feigenbäume, Palmen, exotische Blumenpracht, Birn- und Apfelbäume sind in Hofgärten und in den Hangwiesen zu finden. Je nach Wetter und Jahreszeit begleiten einen Mehlschwalben, die tief über noch nicht gemähten bunten Wiesen fliegen.
Bis hin zum Franziskusheim geht es mal ein wenig auf-, mal abwärts, nicht anstrengend und durch den Wald, mit Sitzbänklein und immer wieder mal durch ein Bachtobel. Beim Heim könnte man einen Halt im Kaffee einlegen. Die Aussicht auf den Zugersee ist phantastisch. Ab hier hält man sich rechts dem Teerweg entlang aufwärts. Ein Bänklein zur Erholung mit Blick über den ganzen See, einen Teil Oberwil und den Zuger Hafen weisen den Weg entlang dem Zugerberg. Es geht zwar etwas steiler nun hinauf in Richtung Schönegg am Zugerberg entlang, doch die Panoramaaussicht lässt einen durchatmen. Ein Teilstück auf gewundenem Kiesweg durch den Wald führt dann in etwa 15 Minuten zur Zugerbergbahn bei der Schönegg. Hier kann man sich entscheiden, ob rauf oder runter. Doch noch per Bahn auf den Zugerberg? Oder lieber an den See? Zu Fuss hinunter dauert es etwa 30 Minuten. Klar gibt es auch einen bequemen Bus nach Zug.
Auf jeden Fall nicht verpassen sollte man den Weg in die Altstadt vom Casino aus in Richtung See, beim Wöschhuus vorbei direkt ans Seeufer. Die Badi Seeliken ist eine Verführung. Rechts der Mauer, zwischen Wasser und Altstadtmauer (Achtung: Wasserstand), entlang bis hinein in die wunderschöne Unter-Altstadt von Zug, wo bestens gelegene Restaurants einen mit toller Kulinarik erwarten. Warum nicht noch eine Tour mit dem Schiff? Oder im Pedalo? Von der Altstadt Zug zum Bahnhof zu Fuss sind es lediglich etwa 10 Minuten. Im Herbst lockt übrigens die Zugersee-Fischspezialität namens Röteli (ab November).
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