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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:25 h
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Distanz
8.3 km
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Aufstieg
267 m
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Abstieg
515 m
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Tiefster Punkt
829 m
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Höchster Punkt
1224 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Aussicht auf mehrere Seen & in die Berge
Hinweis
- Bei Schnee Vorsicht beim Abstieg vom Wildspitz, sehr steil!
- Wegsperrung beachten: etwa 1. April bis 31. Mai, zum Schutz des Auerhuhns während der Balz- & Brutzeit!
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Alosen, Raten. Hier kann man im Restaurant Raten (+41 41 750 22 50) einkehren. Der Weg führt auf der gegenüberliegenden Strassenseite des Restaurants in Richtung Chlausenchappeli / Höhronen ein kurzes Stück auf der Teerstrasse leicht ansteigend auf die Wiesenkuppel. Ein Bänklein mit Blick auf den Ägerisee lädt bereits nach kurzer Wegstrecke zur kleinen Pause ein. Dann biegt der Weg nach rechts ab auf den Wanderweg. Am Waldrand findet man eine Feuerstelle mit bereitgestelltem Holz und Sitzbänken mit Tisch. Ab hier geht es auf einem breiten Forstweg leicht ansteigend durch den Wald.
Nach rund einer Stunde erreicht man den Bergrücken vom Höhronen, ein Hügelzug über die Kantone Zug, Zürich und Schwyz. Unterwegs passiert man die Kantonsgrenzsteine. Beim Höhronen erreicht man auch das Naturschutzgebiet Gutschwald, welches das Ziel verfolgt, dem stark bedrohten Auerhuhn geeignete Lebensraumbedingungen zu schaffen, daher bitte die Wege nicht verlassen! Der Weg führt hier, immer noch ein breiterer Forstweg, auf den bewaldeten Grat, der immer wieder Ausblicke frei gibt. Links auf den Zürichsee und das tiefer liegende Hüttneerseeli und rechts auf den Sihlsee und das Hochmoor, umrahmt von der Ostschweizer und Schwyzer Alpenwelt.
Kurz vor dem Dreiländerstein findet man ein schönes Bänklein mit Blick auf den Zürichsee und einer kleinen Feuerstelle. Der Weg wandelt sich vom breiten Forstweg auf einen schmaleren Wanderweg. Beim Punkt Dreiländerstein passiert man den Grenzpunkt Zug, Zürich und Schwyz. Hier folgt ein letzter kleiner Aufstieg hinauf zum Wildspitz (1205 m.ü.M.). Sitzbänke laden auch hier zu einer Rast ein.
Der Abstieg vom Wildspitz direkt anschliessend ist zuerst sehr steil. Vorsicht ist geboten, besonders bei Schnee. Danach wird er flacher. Beim Punkt Tomislochhöchi hat man das steilste Wegstück hinter sich und geniesst von dort einen wunderbaren Blick auf Rapperswil mit dem Seedamm und auf die beiden Zürichseeinseln Ufenau und Lützelau.
Vom Tomislochhöchi geht es auf dem Gratweg hinab zum Punkt Chrüz. Links vom Weg geht es senkrecht hinab. Schwindelerregende Tiefblicke tun sich auf, ein kalter Luftzug streift über das Gesicht. Der Wanderweg ist aber nicht ausgesetzt. Ein Stück weiter nach Tomislochhöchi ändert sich die Wegrichtung von Osten nach Süden und führt hinab zum Wegpunkt Chlimsen, wo man den Weg geradeaus nach Biberbrugg nimmt (nicht via Fuseli). Nach wenigen Gehminuten tritt man aus dem Wald und das Hochmoorgebiet von Rothenthurm ist erreicht. Eine Sitzbank am Wegesrand lädt hier nochmals zur Verschnaufpause ein. Auf dem geraden Teerweg geht es nun nur noch wenige Minuten vorbei am Hotel Restaurant Post (+41 55 412 27 71) bis zum Bahnhof Biberbrugg.
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