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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:15 h
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Distanz
10.6 km
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Aufstieg
319 m
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Abstieg
940 m
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Tiefster Punkt
779 m
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Höchster Punkt
1480 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Ausblicke ua. auf Gross & Klein Mythen
- Historische Pilgerkapelle Haggenegg
- Gratweg zur Banegg
- Hängebrücke «Skywalk»
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Holzegg im Alpthal. Erreichbar mit der Luftseilbahn von Brunni. In nur etwa einer Stunde könnte man aber auch den eher leichteren Aufstieg mit etwa 300 Höhenmetern über Kies-, Wald- und Wiesenwege unter die Füsse nehmen, was sich sogar lohnt.
Ein besonderer Blick einerseits, ganz nah hinauf auf den Grossen Mythen mit seiner eindrücklichen Steilwand, wie andererseits auch der Blick hinunter in Richtung Schwyz und hinüber zum Stoos, faszinieren einen gleich als Erstes bei der Ankunft beim Berggasthaus Holzegg (Tel. +41 41 811 12 34).
Von der Holzegg folgt man dem Wegweiser in Richtung Zwüschet Mythen und Haggenegg, auf dem Schwyzer Höhenweg Nr. 63. Der breite Wanderweg führt in rund 15 Gehminuten am Fusse des Grossen Mythen vorbei zur Alpwirtschaft Zwüschet Mythen (+41 55 412 15 57). Die idyllisch gelegene Alp liegt, wie der Name sagt, eingebettet zwischen dem Grossen und Kleinen Mythen. Nebst Getränken werden hauptsächlich Produkte von der eigenen Alp angeboten.
Von der Alp Zwüschet Mythen geht es durch lichten Wald mit herrlichem Blick ins Alpthal und über eine grosse Lichtung mit Karrenfeldern hinauf zum Berggasthaus Haggenegg (+41 41 811 17 74) mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit. Die grosse Sonnenterrasse bietet einen willkommenen Stopp.
Bei der Haggenegg verlässt man den Schwyzer Höhenweg und biegt rechts ab auf den weiss-rot-weiss markierten Wanderweg in Richtung Banegg. Mit schöner Aussicht geht es zunächst auf einem breiten Kiesweg, dann über einen mit halbierten Holzstämmen ausgestatteten Weg bergauf zu der Weggablung, wo man einen Abstecher hinauf zum Hochstuckli unternehmen kann. Die Route führt nun auf dem Gratweg zum Punkt Banegg, wo der Abstieg zum Herrenboden und Mostelberg beginnt. Über Wiesen und dann ziemlich steil hinab durch den Wald, erreicht man eine Weggablung, wo man nach links und kurz darauf erneut nach links abbiegt zum Berggasthaus Herrenboden (+41 41 835 12 88). Hier lohnt sich eine Einkehr wegen der guten Küche; im Herbst gibt’s Wild aus der Region.
Vom Herrenboden geht es ein kurzes Stück die Strasse hinab in Richtung Mostelberg, biegt dann aber nach rechts ab auf den breiten Kiesweg, der hinauf zur Hängebrücke «Skywalk» führt. Auf der 374 Meter langen und 58 Meter hohen Fussgängerhängebrücke, einer der längsten in Europa, geht es zur Bergstation Mostelberg, wo man mit der Stuckli Rondo, der ersten drehbaren Gondelbahn der Welt, hinab nach Sattel fahren kann.
Der kürzeste Abstieg nach Sattel führt von der Bergstation unterhalb der Gondelstrecke über Wiesen in rund 45 Minuten hinab.
Tipp: Beim Restaurant Haggenegg ein Stück die Teerstrasse hinunter gehen und einen Abstecher zur herrlich gelegenen alten Pilgerkapelle Haggenegg mit ihrer schwarzen Maria einlegen – ein Besuch lohnt sich. Hier finden sich unzählige Bilder mit Danksagungen zu Fürbitten.
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