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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
02:00 h
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Distanz
7.4 km
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Aufstieg
146 m
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Abstieg
303 m
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Tiefster Punkt
457 m
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Höchster Punkt
652 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Naturspektakel, imposante Schlucht, Auengebiete
- Sommer: schöne Abkühlung
- Tipp: Beliebtes Ausflugsziel, daher unter der Woche besuchen
Hinweis
- Vorsicht bei Nässe & Regen: Rutsch- & Steinschlaggefahr
- Nicht für Rollstuhlfahrer geeignet
Wie wäre es diesmal mit einem Start im Restaurant de la Truite bei Champ du Moulin mit einem feinen Forellenessen? Die Areuse ist 31,7 Km lang und entspringt auf 800m in der Klus von St.-Supice und mündet nahe des Hafens von Boudry auf 430m in den Neuenburgersee. Sie hat sich regelrecht durch das Gestein gefressen und bildete imposante Schluchten aus. Die Areuse versorgt etwa 70% der Bevölkerung des Kantons Neuenburg.
Es ist ein leichtes Auf und Ab, auf der gesamten Strecke ein stetiges und leichtes Hinuntergehen durch bewaldetes Gebiet, immer dem Fluss entlang und manchmal mit ein paar Treppenstufen verbunden. Gefährliche Teilabschnitte, die aber einen wirklich interessanten Blick in Schluchten bieten, sind immer gesichert. Teilweise ist der Weg schmal. Bei Regen oder feuchtem Wetter ist der Wanderweg nicht geeignet, wegen der Rutschgefahr. Man beachte, dass man sich oft unterhalb überhängendem Gestein bewegt, deshalb gibt es bei Regenwetter zusätzlich auch die Gefahr von Gesteinsabgängen. Dafür ist der Weg bei Sonnenschein und besonders an heissen Sommertagen herrlich erfrischend. Man spürt eine leicht feuchte Luft auf seiner Haut. Die feuchte Luft riecht rein und frisch. Eine schöne Brise.
Die Felsformationen bilden eine imposante Kulisse des Naturspektakels, was man sich nicht entgehen lassen darf. Naturszene. Grandios. An manchen Orten ist der mächtige Stein überwältigend, an anderen wiederum der Blick in die Tiefe, wo sich die Areuse hindurch schlängelt. Einige Brücken sind zu queren, man wechselt die Seiten und hat durch dies immer wieder einen neuen Einblick in den Wasserlauf. Eine vielfältige Fauna begleitet einen auf seinem Weg. Manch blaugrünes Wasserbecken lockt für eine Erfrischung, was an bestimmten Stellen auch möglich ist. Achtung aber auch wegen der Strömung und den Wasserkraftwerken, die jederzeit die Wassermenge ändern können. Auch Bräteln kann man an einigen Stellen. Wildromantisch «et une belle Ballade»!
Tipp: Diese Wanderung lässt sich gut mit der Creux du Van Wanderung verbinden.
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