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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:45 h
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Distanz
13.6 km
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Aufstieg
420 m
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Abstieg
421 m
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Tiefster Punkt
558 m
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Höchster Punkt
750 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Beatushöhlen
- Naturschutzgebiet Neuhaus-Weissenau
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle in Merligen (Merlingen, Beatus) am Thunersee. Von hier folgt man dem Wegweiser Richtung Beatushöhlen (Pilgerweg / Jakobsweg). Nachdem man durch das Dorf hinauf gewandert ist, befindet man sich schon bald im Wald auf einem Kiesweg. Vorbei an der Standseilbahn, die auf den Beatenberg führt, steigt der Weg weiter an. Oben angekommen laden Bänke zur Pause und zum Geniessen des schönen Panoramas auf den Thunersee und die umliegenden Berge ein. Die gedeckte Holzbrücke führt über den Budelbach zum riesigen Steinbruch Balmholz. Vorbei an einer Feuerstelle erreicht man den gepflegten Park unterhalb der Beatushöhlen mit dem Wasserfall.
Der Name der St. Beatus-Höhlen führt auf den irischen Glaubensboten Beatus zurück, der im 6. Jahrhundert in der Höhle gehaust haben soll – so sagt die Legende. Sicher ist, dass schon Steinzeitmenschen in der Höhle lebten. Besucher können auf etwa einem Kilometer das Innere des Berges auf einem gut ausgebauten und ausgeleuchteten Weg erforschen (geöffnet von Mitte März bis Ende Oktober). Attraktionen sind u.a. die Tropfsteinhöhlen mit Innenschluchten, Wasserfällen und das Höhlenmuseum. Das Panorama-Restaurant St. Beataus-Höhlen lädt zur Pause ein.
Nach dem Besuch der Beatushöhlen folgt man dem Pilgerweg Richtung Interlaken. Der teilweise aus dem Felsen gesprengte Weg ist gut begehbar. Nach rund einer halben Stunde ist man in Sundlauenen. Die Route führt hinunter zur Schiffsstation, ein Stück am See entlang und durch das Dorf. Weiter geht es durch den Wald, dann wieder hinab zum See bis zum Campingplatz Manor Farm (+41 33 822 22 64) mit Restaurant in Neuhaus.
Dem Seeuferweg folgend gelangt man ins Naturschutzgebiet Weissenau mit Schilfbeständen, Wald, Auen und Flachmoore. Das Naturschutzgebiet ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung und Heimat für viele Vogelarten. Für einige ist er auch Überwinterungsplatz.
Bei der Ruine Weissenau verlässt man das Naturschutzgebiet, überquert die Aare auf einem Steg und geht geradewegs am Schiffskanal entlang zum Bahnhof Interlaken West.
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