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00:00 h
-
00:15 h
Hohseil
1920 m.ü.M. -
00:45 h
Burgfeldstand
2063 m.ü.M. -
01:25 h
Gemmenalphorn
2061 m.ü.M. -
01:50 h
Chüestand
1862 m.ü.M. -
02:10 h
Gemmenalp
1818 m.ü.M. -
02:25 h
Chüematte
1691 m.ü.M. -
02:40 h
Punkt 1523
1523 m.ü.M. -
02:50 h
Grosse Stall
1431 m.ü.M. -
03:25 h
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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
-
Dauer
03:25 h
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Distanz
10.6 km
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Aufstieg
352 m
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Abstieg
1091 m
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Tiefster Punkt
1201 m
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Höchster Punkt
2063 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Fantastische Aussicht auf die Alpen mit dem Dreigestirn Eiger, Mönch, Jungfrau und den Thunersee
- Spektakulärer Gratweg
- Gipfel Burgfeldstand und Gemmenalphorn
Hinweis
- Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich
- Gutes Schuhwerk
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bergstation auf dem Niederhorn. Erreichbar mit der Gondelbahn von Beatenberg (Bushaltestelle) oder von der Beatenbucht am Thunersee, wo man mit der Standseilbahn auf den Beatenberg hochfährt und dann in die Gondel umsteigt. Oben auf dem Niederhorn angekommen, wartet eine grandiose Rundsicht auf den Thunersee und auf die Berner Alpen mit dem weltberühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Einkehrmöglichkeit bietet das Berghaus Niederhorn (+41 33 841 11 10) gleich bei der Bergstation.
Dem Schild Niederhorn Panoramaweg Nr. 342 folgend wandert man zunächst fast eben am Hang entlang zum Startplatz für Gleischirmer. Von dort führt die Route sanft ansteigend hinauf zum Güggisgrat. Hier bieten sich bereits erste grandiose Aus- und Tiefblicke ins Justistal mit seinen imposanten Felsentürmen. Mit Glück können Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, selten auch Alpenschneehühner oder Birkhühner beobachtet werden.
Dem grasüberwachsenen Gratweg folgend erreicht man den Wegweiser Hohseil mit alten Sesseliftsitzen. Von da führt der breite und gut ausgebaute Bergweg zunächst noch saft ansteigend, dann etwas steiler hinauf führend zum 2063 hohen Gipfel Burgfeldstand. Der höchste Gipfel im Güggisgrat. Hier geniesst man einen überwältigenden 360° Rundblick über die Berner Alpenkette bis ins Mittelland und auf die Jurakette.
Vom Burgfeldstand führt der Bergweg teilweise steil und etwas exponiert bergab. Dann folgt wieder ein kurzer, steiler mit Seilen gesicherter Anstieg, gefolgt wiederum vom einem kurzen steilen Abstieg. Von dort geht es wiederum steil bergauf zum Gemmenalphorn, 2061 m.ü.M. Oben angekommen bietet sich abermals eine traumhafte Rundsicht. Diesmal mit Blick auch auf die markante Bergkette Sibe Hängste (Sieben Hengste), die überzogen ist mit eindrücklichen Karrenfeldern. Im kalkigen Untergrund befindet sich eines der grössten Höhlensysteme der Welt.
Vom Gipfel führt ein sehr steiler, stellenweise exponierter Zickzackweg an den Fuss des Gemmenalphorns. Dann weiter auf dem Höhenweg bis zum Wegweiser Chüestand. Hier ist der Wendepunkt, wo man dem Schild in Richtung Beatenberg/Waldegg in südlicher Richtung folgt. Im Auf und Ab, dann leicht abwärts durch eine schöne Landschaft mit vereinzelten Bäumen, Hügelchen und Karstgestein erreicht man die Alp Gemmenalp/Oberberg. Von hier wechselt man auf das Alpsträsschen. Später geht es wieder auf dem Wanderweg, der pararell zum Alpsträsschen führt, über Wiesen hinab zur Chüematte.
Hinter dem Gebäude der Chüematte geht es durch den Wald weiter, zunächst noch moderat, dann sehr steil in Kehren hinab in die Rischereschlucht. Unten beim Sundbach angekommen, folgt man weiter dem Wegweiser Niederhorn Panoramaweg Nr. 342 in Richtung Beatenberg/Hohwald. Der Weg ist nun flacher und führt aus dem Wald hinaus am Hang entlang bis zur Alp Grosse Stall. Nun auf der Kies-, dann auf der Teerstrasse bergab. Dann verlässt man rechter Hand die Teerstrasse und wandert nochmals ein Stück auf dem Wanderweg und biegt dann weiter unten rechts wieder auf die Strasse ein. Dieser folgend, vorbei an einigen Restaurants/Hotels, erreicht man schliesslich die Bushaltestelle Beatenberg Waldegg.
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Schöne Wanderung, der Abstieg nach Beatenberg zum Schluss empfand ich steil und anstrengend. Ich war froh über meine robusten Bergschuhe auf der ganzen Tour.