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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:10 h
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Distanz
11.2 km
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Aufstieg
280 m
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Abstieg
517 m
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Tiefster Punkt
558 m
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Höchster Punkt
797 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- 340 Meter lange Hängebrücke in Sigriswil
- Traumhafte Aussicht auf den Thunersee & aufs Alpenpanorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau
- Imposante Rappeflue-Schlucht mit einer eindrücklichen Nagelfluhwand
- Top-Feuerstelle und Picknickplätze
- Altstadt von Thun
Hinweis
- Überqueren der Hängebrücke ist kostenpflichtig
- Steinschlaggefahr auf dem Weg in die Rappeflue und kurz vor der Holztreppe (Begehung auf eigenes Risiko)
- Steiler Weg in die Schlucht
- Bei Schneeschmelze im Frühling und bei Regenwetter ist das Überschreiten der Wildbäche erschwert oder gar unmöglich
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bushaltestelle Sigriswil, Dorf. Gleich bei der Bushaltestelle befindet sich das Hotel Restaurant Bären Sigriswil (+41 33 252 80 80) zur Einkehr. Auch eine öffentliches WC findet sich bei der Haltestelle. Von der Bushaltestelle folgt man zunächst dem gelben Wegweiser in Richtung Gumischlucht, dann dem weissen Wegweiser mit dem Hängebrücke-Bild. Nach wenigen Minuten ist man bei der Panoramabrücke Sigriswil angekommen. Die Überschreitung der Hängebrücke ist kostenpflichtig.
Imposant und schwindelerregend: In 340 Meter Länge und in 180 Meter Höhe führt die Hängebrücke über die Gummischlucht (auch Guntenbachschlucht genannt). Seit 2012 verbindet sie die Dörfer Sigriswil und Aeschlen.
Auf der anderen Seite der Hängebrücke folgt man bis nach Thun stetig dem Wegweiser Panorama Rundweg Thunersee Nr. 26. Nach wenigen Metern passiert man das Hotel-Restaurant Panorama Tsang (+41 33 251 31 31) in Aeschlen. Mit herrlichem Blick auf den Thunersee und auf den markanten Niesen wandert man auf einem Teersträsschen an schönen Bauernhäusern und Chalets vorbei und kommt zu einem überdachten Picknickplatz. Von dort geht es ein kurzes Wegstück durch eine kleine Schlucht. Dann weiter an Bauernhäusern und Chalets vorbei bis man linker Hand unter einem Baum zwei Sitzbänke sieht. Traumhaft ist auch hier die Aussicht auf den Thunersee und dem dahinter aufragenden Alpenpanorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau.
Jetzt wechselt man vom Teersträsschen auf den zunächst breiten Wanderweg, der in den Wald hinein führt. Der Weg wird zu einem schmalen, aber gut ausgebauten Pfad und führt in Kehren mehrheitlich abwärts bis zu einem Botanik-Lehrpfad. An diesem entlang erreicht man bei einer Hütte einen weiteren schönen Rastplatz (Punkt: Blooch, 702 m.ü.M.) mit Tischen und Sitzbänken. Von dort geht es ein kurzes Stück bergauf und dann in Kehren hinab in die imposante Rappeflue-Schlucht. Eine Tafel warnt vor möglichem Steinschlag. Der Weg ist ohne zu verweilen zu begehen. Unten in der Schlucht bietet sich ein herrlicher Blick auf eine eindrückliche Nagelfluhwand. Nun über den Bach (keine Brücke). Ein weiterer Hinweis: Bei Schneeschmelze im Frühling und bei Regenwetter ist das Überschreiten der Wildbäche erschwert oder gar unmöglich.
Dem Wanderweg folgend wandert man bergauf durch einen traumhaften Wald mit vielen Nagelfluhtürmen und Blöcken und erreicht eine lange Holztreppe. Vorsicht bei Nässe (Rutschgefahr)! Und auch hier warnt eine Tafel vor möglichem Steinschlag.
Dann geht es aus dem Wald und ein kurzes Stück auf dem Teersträsschen entlang bis die Route wieder in den Wald hinein führt. Nach der Weggablung Tannebüel erreicht man kurz darauf bei einer Waldhütte eine weitere Weggablung, wo der Wanderweg nach rechts und bergauf abzweigt. Kurz nach der Waldhütte gibt es einen einen Barfusspfad. Nur wenige Gehminuten weiter findet man eine überdachte Top-Feuerstelle mit Tischen und Sitzbänken und herrlicher Aussicht. Auch bereitgestelltes Holz, einen Brunnen und ein ToiToi-WC gibt es.
Nach einer weiteren Viertelstunde des Weges erreicht man die ersten Häusern von Hünibach und es geht hinab zum Thunersee. Am Ufer, bei der Schiffstation Hünibach, gibt es ein WC und eine Buvette. Jetzt geht’s an der schönen Uferpromenade, zunächst am Thunersee entlang, dann an der Aare, mit Blick auf das Schloss Schadau bis zur überdachten Holzbrücke Obere Aareschleuse. Nun über die Brücke und dem Wegweiser folgend erreicht man schon bald den Bahnhof von Thun. Allerdings sollte ein Abstecher in die malerische Altstadt von Thun nicht fehlen.
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