-
00:00 h
-
00:25 h
Chränzerenpass
1269 m.ü.M. -
00:55 h
Horn
1286 m.ü.M. -
01:30 h
Neuwald
1315 m.ü.M. -
01:45 h
Ofenloch
1172 m.ü.M. -
02:10 h
Ellbogen
1270 m.ü.M. -
02:55 h
Hinterfallenkopf
1531 m.ü.M. -
03:25 h
Hinterchlosteralp
1332 m.ü.M. -
03:40 h
Vorderchlosteralp
1332 m.ü.M. -
03:50 h
Gössigen
1271 m.ü.M. -
04:10 h
Brüggli
1107 m.ü.M. -
04:35 h
-
Anforderung
T3
-
Körperliche Anforderung
Mittel
-
Dauer
04:35 h
-
Distanz
14.3 km
-
Aufstieg
645 m
-
Abstieg
1045 m
-
Tiefster Punkt
885 m
-
Höchster Punkt
1524 m
-
Beste Jahreszeit
Highlights
- Tolle Ausblicke ins Neckertal & Luterental
- Grand Canyon der Ostschweiz: Ofenloch
- Ofenloch ist eine Grotte & Schlucht im Toggenburg
Hinweis
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Wandern T1: gelb markiert, aber Achtung: Ofenloch ist anspruchsvolles Bergwandern, weiss-rot-weiss T3 !
- Ausgesetzte Stellen, nicht bei Nässe, Laubfall begehen
- Schwindelfreiheit & Trittsicherheit zwingend erforderlich!
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Schwägalp Passhöhe unterhalb des Säntis. Hier kann man im Gasthaus Passhöhe nochmals einkehren, bevor es los geht. Dem Wegweiser Richtung Chränzerenpass folgend gelangt man, nach einem kurzen Aufstieg über Weiden, auf einen gut ausgebauten Weg der mehrheitlich flach durch einen wurzeligen Wald und Moorwiesen führt.
Nach rund einer halben Stunde erreicht man den Chränzerenpass, dem früheren Übergang vom Toggenburg ins Appenzellerland. Hier geht man nun auf einem einem Strässchen weiter, passiert den Wegweiser Chränzerenwald und gelangt wenig später zur Weggablung bei der Alp Horn, wo man die Abkürzung direkt Richtung Ellbogen nehmen kann. Der Weg Richtung Ofenloch biegt nach rechts ab, hinab ins Quellgebiet des Necker. Der Weg ist stellenweise mit Seilen gesichert und führt an Felswänden entlang. Dann geht es bergauf durch die Sandwand auf die andere Talseite der Schlucht und durch den Sandwand zur sonnig gelegenen Alp Neuwald.
Ein Wegweiser zeigt auf einen Bergweg (weiss-rot-weiss) hinunter zum grossen Ofenloch und zum noch jungen Necker. Unten in der Schlucht ist man umgeben von auftürmenden Felswänden und hinabstürzenden Wasserfällen. Eine wilde und urtümliche Landschaft.
Der Aufstieg vom Ofenloch zur Alp Ellenbogen folgt auf einem ausgesetzten Bergweg (T3). Aufmerksamkeit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingend erforderlich! Nicht bei Nässe und Laubfall begehen!
Weiter geht es wieder auf dem gelb markierten Wanderweg zum Hinterfallenchopf, wo man den höchsten Punkt der Wanderung erreicht hat. Oben angekommen wird man mit einer tollen Aussicht ins Neckertal und Luterental belohnt. Der Abstieg führt an der Ober Scherlet, zur Alp Ji und über Höbschholz zur Hinterenchlosteralp und Vorderchlosteralp, welche früher im Besitz des Klosters St. Gallen waren. Vorbei an mächtigen 650-jährigen Ahornbäumen, die man zur Sicherung des Hangs nach einem Bergsturz gepflanzt hat, gelangt man zur Alp Gössigen. Über Feissenmoos, einer der höchstgelegenen Bauernbetriebe im Luterental, führt die Route zu einem Strässchen hinunter zum Brüggli und nach Ennetbühl mit Busverbindungen.
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