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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:00 h
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Distanz
8.9 km
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Aufstieg
507 m
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Abstieg
523 m
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Tiefster Punkt
890 m
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Höchster Punkt
1346 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Thurwasserfälle
- Gräppelensee mit Bademöglichkeit & Feuerstellen
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Unterwasser Post im Toggenburg. Hier folgt man dem Wegweiser in Richtung Thurwasserfälle. Der Weg führt von da in wenigen Gehminuten aus dem Dorf und auf den Wanderweg. Nach rund 15 Minuten erreicht man eine Weggablung, wo man nach links einen lohnenden Abstecher zu den Thurfällen einlegen kann. Über Stege und Brücken geht es durch das enge Chämmerlitobel bis an dessen Ende und zu den Wasserfällen. Die 23 Meter hohen Thurwasserfälle liegen in einer Halbhöhle eingebettet. Auf dem Weg kann durch einen Stollen das Naturschauspiel auch von oben auf einer Aussichtsplattform betrachtet werden. Die Galerie mit der Aussichtsplattform wurde 1927, zu Beginn der Weltwirtschaftskrise, von Ernst Waldburger gebaut.
Der Weg führt zurück zur Weggablung und von dort in Richtung Gräppelensee. Nach dem kurzen Waldabschnitt geht es an Wiesen vorbei, mit dem Säntis im Blick. Bald erreicht man die Weggablung Chüeboden, wo man nach links abbiegt. Wer will, kann einen kleinen Abstecher von rund 3 Minuten Gehzeit zum Restaurant Aelpli (+41 71 997 01 96) einlegen.
Der Weg nach links, bei Chüeboden führt rund 15 Minuten die Teerstrasse hinauf bis zum Wegweiser, wo man nach rechts abbiegt. Dann geht es über schöne Alpwiesen bergauf. Schon bald gewinnt man an Höhe und geniesst einen herrlichen Ausblick ins Toggenburg und auf die, auf der gegenüberliegenden Talseite liegenden markanten Churfirsten. Danach ersteigert man sich nochmals ein kurzes Stück durch lichten Wald, bis man oben auf dem Talboden angekommen ist. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Gräppelensee.
Der idyllische Gräppelensee liegt in einem geschützten Flachmoorgebiet inmitten einer traumhaften Bergkulisse, am Fusse des Lütispitz. Feuerstellen mit bereitgestelltem Holz laden zur Pause ein. Auch gebadet darf werden. Ein Holzsteg erleichtert den Ein- und Ausstieg.
Der Abstieg nach Alt. St. Johann führt ein kleines Stück auf dem selben Weg wie der Hinweg zurück, bis zum Wegweiser, wo man nach rechts den Hang zu einem kleinen Passübergang hinauf geht. Von dort durch den Wald hinab, dann über schöne Alpwiesen bis zum Punkt Gubel. Hier wartet ein kleiner, sorgsam bestückter und mit Liebe gepflegter Hofladen mit kühlenden Getränken, sogar mit einer Kaffeemaschine und einem Tisch mit Kissen bestückten Stühlen und einer fantastischen Aussicht wiederum auf die Churfirsten und ins linke und rechte Tal.
Das letzte Wegstück führt auf der Teerstrasse in Serpentinen hinab nach Alt St. Johann, wo man wieder Einkehrmöglichkeiten findet.
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