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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
03:55 h
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Distanz
13 km
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Aufstieg
316 m
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Abstieg
1141 m
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Tiefster Punkt
922 m
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Höchster Punkt
1816 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Grandiose Ausblicke in den Alpstein
- Fählensee & Sämtisersee
- Geologischer Themenweg
Hinweis
- Trittsicherheit & Schwindelfreiheit erforderlich!
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Seilbahn-Bergstation auf der Staubern. Die Talstation liegt in Frümsen im Rheintal (Bushaltestelle: «Frümsen, Luftseilbahn Staubern»). Gleich bei der Bergstation kann man im Berggasthaus Staubern (+41 81 757 24 24) einkehren, und auch übernachten, bevor es los geht. Die Staubern liegt herrlich gelegen auf einem Grat. Der Blick geht ins Rheintal bis zum Bodensee und auf der anderen Seite in den Alpstein.
Der Wanderweg von der Staubern bis zum Plattenbödeli ist zugleich auch ein geologischer Themenweg. Er ist der erste Geologische Wanderweg der Schweiz und 1971 von Hans Heierli eröffnet. Infotafeln unterwegs erklären zahlreiche Phänomene der Geologie.
Die Route führt von der Staubern in Richtung Saxerlücke und Bollenwees. Zunächst geht es ein kurzes Stück hinauf, dann über ein wenig exponiertes Wegstück an der Flanke der Stauberenkanzel und an den Felsen der Furgglenfirst entlang bergab. Der Weg ist gut ausgebaut und mit Seilen gesichert. Schon bald erreicht man einen Gratweg mit traumhafter Aussicht links ins Rheintal und rechts ins Appenzellerland. Auch der Fählensee ist bereits zu sehen. Dann geht es in Kehren hinab zur Saxerlücke und von da zum Berggasthaus Bollenwees (+41 71 799 11 70). Die grosse Sonnenterrase mit Blick auf den malerischen Fählensee lädt zur Pause ein.
Von der Bollwees geht es in Richtung Rheintaler Sämtis. Alternativ kann man auch über die Ebene der Bollenwees in Richtung Ruhsitz weitergehen. Der Weg in Richtung Rheintaler Sämtis führt ein Stück oberhalb des Fählensees entlang zum Eingang einer Schlucht. In Serpentinen geht es steil an einer Felswand entlang und durch Wald hinab. Unten angekommen ist man beim Punkt Rheintaler Sämtis angekommen. Von da geht es auf einem breiten Kiesweg durch eine Hochebene an Alpwirtschaften vorbei zum Sämtisersee. Im Sommer erreicht der malerische Bergsee eine angenehme Wassertemperatur und lädt zum Baden ein. Auch eine Feuerstelle findet man dort.
Vom Sämtisersee wandert man hinauf zum idyllisch gelegenen Berggasthaus Plattenbödeli (+41 71 799 11 52). Hier lädt die Sonnenterrasse zur Pause ein.
Das persönlich und inhabergeführte Gasthaus Plattenbödeli bietet gemütliche Nostalgie-Zimmer sowie Komfortzimmer mit DU/WC und ein Mehrbettzimmer. In der Gaststube und auf der Sonnenterrasse wird eine gut bürgerliche Küche mit beliebten Appenzeller Spezialitäten serviert. Ua. Siedwurst mit Chäshörnli, Appenzeller Chäschüechli, Landsgmend-Schüblig und auch verschiedene Röstivariationen wie Sennen-, Förster-, Winzer-, Gärtnerrösti und vieles mehr….. Die Plattenbödeli-Rösti ist der Geheimtip im Alpstein!
Vom Plattenbödeli sieht man südlich in einer Lichtung die zierliche Kapelle Maria Heimsuchung. In den Sommermonaten werden hier an Sonntagen Gottesdienste gefeiert.
Vom Plattenbödeli folgt man immer dem Wegweiser Richtung Ruhesitz. Die Route führt im leichten Auf und Ab an der Alp Soll vorbei und mit herrlichen Talblicken zum Berggasthaus Ruhesitz (+41 71 799 11 67, Öffnungszeiten beachten!). Die gemütliche Gaststube und Sonnenterrasse lädt zur Einkehr ein. Wer will, kann hier ein Trottinett mieten und die 3 Kilometer lange Abfahrt nach Brülisau hinuntersausen.
Der Wanderweg führt querfeldein über Wiesen den Hang hinunter zum Punkt Rossberg und am Schluss auf der Strasse mit Blick ins Tal nach Brülisau.
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