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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
04:15 h
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Distanz
16.4 km
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Aufstieg
403 m
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Abstieg
334 m
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Tiefster Punkt
437 m
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Höchster Punkt
614 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Bischofszeller Altstadt
- Panorama
- An fünf Fischweihern vorbei
- Wasserschloss Hagenwil
- Flussfähre über die Sitter
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof in Amriswil. Dort orientiert man sich am Wegweiser Thurgauer Panoramaweg Nr. 79. Der Thurgauer Panoramaweg führt mitten durch «Mostindien», wie die ländliche, von Obstbäumen überzogene Region auch genannt wird. Eine liebliche Gegend mit Bauernhöfen und gepflegten Riegelhäusern.
Die Route führt vom Bahnhof in südlicher Richtung zuerst durch das Amriswiler Ortszentrum und dann am Weiler Räuchlisberg vorbei nach Hagenwil. Dort befindet sich das historische und teils 800 Jahre alte Wasserschloss Hagenwil mit Rittersal, Kornkammer, Hofschenke, Biedermeierstube und eigenem Wein, den man im Restaurant (+41 71 411 19 13) geniessen kann.
Weiter führt der Wanderweg über die Weiler Rotzenwil, Blidegg und Degenau an die Sitter. Hier wartet ein Highlight: Mit der letzten Flussfähre des Kantons Thurgau geht es über die Sitter. Unbedingt den Fahrplan beachten! Falls die Fähre nicht in Betrieb ist, muss ein Umweg in Kauf genommen werden. Am anderen Ufer der Sitter angekommen lädt der Hof Gertau (+41 71 420 97 30) zur Einkehr.
Nach etwa 10 Minuten weiter auf dem Weg kommt man am Sommerbeizli Tobelmühle vorbei. Dann geht es durch ein Naturschutzried, vorbei an fünf Fischweihern, die einst von den Mönchen des Klosters St. Pelagiberg angelegt wurden: Horber Weiher, Rütiweiher, Horbacher Weiher, Gwandweiher und Hauptwiler Weiher.
Dann folgt ein kleiner Aufstieg zur Waldschenke Bischofszell (+41 71 422 16 45) und am Bischofsberg vorbei. Danach geht es hinunter nach Bischofszell und zum Bahnhof.
Lohnenswert ist hier ein Rundgang durch die Bischofszeller Altstadt, die zu den schönsten der Schweiz zählt. Bischofszell beeindruckt mit prächtigen Bauten, wie die Alte krumme Thurbrücke. Die achtjochige Brücke über die Thur ist die grösste noch erhaltene spätmittelalterliche Brücke der Schweiz. Oder die Stadtkirche St.Pelagius, das zierliche Rathaus, die Grubenmannhäuser von 1743-1745 an der Kirchgasse oder das Plattenmosaik am Bogenturm, das die Heimkehr tapferer Bischofszeller aus der Schlacht am Gubel, 1531, darstellt. Für seinen vorbildlich renovierten historischen Kern erhielt Bischofszell sogar den Wakkerpreis.
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