mittel | 5.10 h | 13.7 km | ↑ 979 ↓ 979
Rundwanderung von der Iffigenalp über den Iffigsee zur Wildhornhütte im Naturschutzgebiet Gelten-Iffigen, am Fusse des Wildhorns, und auf das Iffighore mit fantastischer Rundsicht!
Wegbeschrieb
Bereits die Anfahrt mit dem kleinem Postauto von Lenk ist ein Abenteuer. Über zahlreiche Kehren windet man sich den Berg hinauf und mit Extrastopp (Halt auf Verlangen) vor dem Iffigfall – ein Extraerlebnis! Hier durch den Iffigfall, der sich ungefähr 100 Meter in die Tiefe stürzt, sollte der „Rawilautotunnel“ gebaut werden. Glücklicherweise konnte dies verhindert und dieses Naturwunder bewahrt werden. Die Fahrt geht hinauf auf die idyllisch gelegene Iffigenalp (+41(0)33 733 13 33). Ein gutes Speiseangebot erwartet den Ausflügler. Auch Alpkäse kann vom Chäser oberhalb der Alp eingekauft werden.
Hier bei der Iffigenalp startet die Wanderung durch das Naturschutzgebiet Gelten-Iffigen. Zunächst noch auf einer Naturstrasse bis Groppi, geht es dann steil hinauf bis zum Iffigsee. Der idyllische, tiefblaue See lädt zur ersten Rast ein. Am Ende des Iffigsee, circa 350 Meter nach der Sennhütte Stiereniffige kommt man zu einer Weggablung, wo der Weg nach links zur Wildhornhütte abzweigt. Oben angekommen lädt die Wildhornhütte SAC (+41 (0)33 733 23 82) zur verdienten Pause ein. Hier können mit etwas Glück Wildtiere beobachtet und Steine mit Versteinerungen (Fossilien) gesucht werden.
Der Abstieg erfolgt von der Hütte zunächst wie der Aufstieg bis zur Weggablung oberhalb der Sennhütte Stiereniffige, wo man nach links abzweigt Richtung Iffighore. Der Aufstieg wechselt zwischen steil und leichtem Anstieg. Oben geniesst man eine fantastische Rundsicht. Auf dem gleichmässigen Abstieg über den Hoberg kann man vielfältige und seltene Alpenblumen entdecken. Ab Chesseli wird der Abstieg etwas steiler aber nicht gefährlich. Ab Groppi verläuft der Weg bis zurück zur Iffigenalp wie der Hinweg.
Wanderungen in der Nähe:
– Iffigenalp – Wildstrubelhütte
– Iffigenalp – Rawilpass – Lac de Tseuzier
– Simmenfälle – Ammertenpass – Engstligenalp