21 Routen im Nationalpark bieten für jeden etwas. Damit man die Natur in ihrer ganzen Vielfalt erleben kann, ist es wichtig, dass man sich vorgängig mit den Schutzbestimmungen vertraut macht.
Der Schweizerische Nationalpark ist ein Gebirgspark mit einer Höhenlage zwischen 1400 und 3200 Metern über Meer. Viele Wanderungen führen über grössere Höhendifferenzen und bis über die Waldgrenze.
Plötzliche Wetterumschwünge oder Temperaturstürze verlangen eine gute Vorbereitung (Wegzustand, Wetter etc.) und Ausrüstung. Dazu gehören gute Wanderkleidung im Zwiebelprinzip, Wanderschuhe mit griffiger Sohle, Sonnen- und Regenschutz sowie ausreichend Verpflegung. Ausser in der Chamanna Cluozza und im Hotel Parc Naziunal Il Fuorn besteht keine Einkehrmöglichkeit im Parkgebiet. Denke daran, dass im Nationalpark keine Feuer entfacht werden dürfen, auch nicht auf den Rastplätzen.
Tipp: Für Tierbeobachtungen leistet ein Feldstecher gute Dienste. Im Nationalparkzentrum in Zernez können entsprechende Instrumente gemietet werden.
Hinweise: Das Mobilfunknetz deckt nicht das gesamte Parkgebiet. Für Rollstühle oder Kinderwagen sind die Wanderwege nicht geeignet.
Wünschst du eine kompetente Begleitung? Guides kennen den Nationalpark wie ihre Hosentasche und freuen sich, mit dir auf Entdeckungsreise zu gehen.