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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
05:00 h
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Distanz
15.9 km
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Aufstieg
758 m
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Abstieg
968 m
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Tiefster Punkt
1911 m
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Höchster Punkt
2667 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Blick auf Eiger, Mönch & Jungfrau
Die Wanderung beginnt zunächst mit einer gemütlichen Seilbahnfahrt von Grindelwald zur First-Bergstation. Zunächst muss noch ein kurzer, aber doch ansehnlicher Aufstieg hinauf bis zur Gummihütte bewältigt werden.
Die scharf gezackten Gipfel von Wetterhorn, Schreckhorn und Finsteraarhorn auf der gegenüberliegenden Talseite stehen in eindrücklichem Kontrast zu den lieblichen Blumenwiesen, die den Wanderweg säumen. Mehr oder weniger ebenen Weges gelangt man nach kurzer Wanderzeit von der Gummihütte zum Bachalpsee. Im blauen Juwel der Berner Alpen spiegelt sich bei windstillen Verhältnissen das majestätische Schreckhorn. Weitläufige Wiesen und zahlreiche Sitzbänke laden zu einer ausgiebigen Rast vor überwältigendem Panorama ein.
Hinter dem See führt der Säumerweg aufwärts Richtung Burgihütte. An zwei Schutzhütten vorbei gelangt man zum Gassenboden. Das alte Berghotel Faulhorn, von dem aus sich prächtige Sonnenauf- und -untergänge erleben lassen, liegt nur wenige Wegkehren weiter oben. Der Aussichtspunkt Faulhorn bietet eine überwältigende Aussicht auf sämtliche Bergriesen des Berner Oberlands. Entgegengesetzt schweift der Blick über die Voralpen, das Emmental, Mitteland und den Jura bis zum badischen Schwarzwald und den elsässischen Vogesen. Sieben Schweizerseen sind sichtbar: östlich der Zuger und Vierwaldstättersee, zu Füssen der Brienzer- und Thunersee und westlich der Bieler-, Murten- und Neuenburgersee.
Das Berghotel Faulhorn (Bedeutung: faules Gestein), 2.681 m, ist das älteste Berghotel der Schweiz. Von hier oben geniesst man ein überwältigendes 360°-Panorama. Beinahe unverändert hat das Berghotel, seit dem Bau im Jahre 1830, überlebt. Es war für die damalige Zeit eine bewundernswerte Leistung, die noch heute unseren Respekt verdient.
Vom Faulhorn geht es über Geröll abwärts zum Berggasthaus Männdlenen. Auch hier kann man sich stärken und auch nächtigen. Über den Panormaweg geht es nun hinunter bis zur Schynige Platte.
Tipp: Mehr lesen über die Geschichte zum Berghotel Faulhorn
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