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Anforderung
WT1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
01:50 h
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Distanz
3.2 km
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Aufstieg
246 m
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Abstieg
246 m
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Tiefster Punkt
1457 m
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Höchster Punkt
1598 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Sonnenterrasse Gitschenen
- Aussicht ins Isenthal & die Bergwelt
- Übernachten unter dem Sternenhimmel im Glas-Iglu
- Die Tour kann auch bei Vollmond gemacht werden
- Gut geeignet auch für Schneeschuhläufer-Anfänger
Ausgangspunkt dieser Schneeschuhwanderung ist die Seilbahn-Bergstation Gitschenen, hoch über dem Isenthal im Urnerland. Die auf rund 1550 Meter gelegene Alp Gitschenen ist die höchstgelegenste Alp im Isenthal und ganzjährig bewohnt. Die Anreise zur Seilbahn-Talstation erfolgt per öV mit dem Bus von Altdorf UR bis zur Haltestelle St.Jakob, der letzten Bushaltestelle im Isenthal.
Oben auf der Sonnenterrasse Gitschenen angekommen, kann man gleich im Berggasthaus Gitschenen (+41 41 878 11 58) einkehren. Auch übernachten ist möglich. Wenige Meter weiter befindet sich das Alpstubli Gitschenen (+41 41 878 00 92), man nicht nur einkehren sondern auch unter dem Sternenhimmel im Glas-Iglu nächtigen.
Der Name Gitschenen leitet sich vom Dialektwort Gutsch ab und bedeutet eine markante Erhebung, Gipfel, Bergvorsprung oder auch Haube. Oft bezeichnet das Wort auch gewölbte Abhänge, was für Gitschenen wohl am zutreffendsten ist. Auch bedeutet es «guter Aussichtspunkt».
Mit etwas Glück kann man auf dieser Schneeschuhtour Rehe, Gämsen oder Schneehasen beobachten. Der markierte Gitschenen Trail startet gleich bei der Bergstation und führt hinauf zur Alp Chneuwis. Dann am Skilift vorbei, zum Rüteli und zur vorderen Schrindi. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Aussichtspunkt, wo man eine herrliche Aussicht ins Isenthal und in die Bergwelt geniesst.
Die Schneeschuhroute führt nun abwärts bis zum Wendepunkt. Von dort geht es durch den Wald bergauf, bis man wieder beim Skilift angekommen ist. Nun auf der selben Route zurück zur Seilbahnstation.
Zum Schluss kann man noch einen Abstecher zur Betrufkapelle einlegen. Ihr dreieckiger Grundriss erinnert an eine «Folle», dem Trichter, durch den der Alpsegen gerufen wird. Die spitze Kante des Turms zeigt genau zum Zingelhang am Risetenstock, von wo aus die Lawinen oft zu Tal donnern.
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