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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
04:10 h
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Distanz
14.3 km
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Aufstieg
391 m
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Abstieg
1080 m
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Tiefster Punkt
297 m
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Höchster Punkt
1147 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Dorf Sobrio
- Kirche San Lorenzo
- Valloneschlucht
Bereits schon vor Jahrhunderten war die Strada Alta ein bedeutender Übergang von Nord nach Süd. Auf dem Höhenweg hoch über der Valle Leventina konnten so die gefährlichen Schluchten im Tal umgangen werden. Auf der Sonnenseite des Leventinatals warten viele Monumente wie Kirchen, Wegkapellen, gut erhaltene historische Dorfkerne mit alten Stein- und Holzhäusern im Walser-Baustil darauf, besichtigt zu werden.
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Anzonico, Paese in Anzonico. Hier bietet sich die Osteria Anzonico (Tel. +41 91 865 12 20) mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit an. Die Bushaltestelle befindet sich am südlichen Ostrand von Anzonico bei der Kapelle San Antonio di Padova. Der Höhenweg führt parallel zur Poststrasse bis zum Dorf Sobrio. Zunächst wandert man von Anzonico auf einem Fuhrweg, dann auf einem Wanderweg oberhalb der Strasse durch Wiesen und Wald bis nach Segno mit tollem Blick auf die Leventina und die Berge. Hier lohnt sich ein Besuch in der sehenswerten Kapelle mit dem frei stehendem Campanile, die dem heiligen Ambrogio geweiht ist.
Von Segno geht es leicht abwärts ins Dorf Cavagnago mit Übernachtungsmöglichkeit im Agriturismo B&B Bertazzi (Tel. +41 (0)91 8642177).
Weiter führt die Wanderung durch das Dorf Cavagnago, kreuzt bei der Kirche die Strasse die nach Sobrio führt und geht dann geradeaus auf den Fussweg, der parallel oberhalb zur Strasse durch Wald und über Gräben nach Sobrio führt. In Sobrio lohnt es sich ein Stück Richtung Ronzano zu gehen, um die freistehende Kirche San Lorenzo mit Friedhof und Kreuzwegstationen zu besichtigen.
In Sobrio, das unterste Dorf auf der Leventinaseite, kann man in der Osteria Pineta (Tel. +41 91 864 15 62) nochmals einkehren. Vom Dorfplatz geht man auf einem Fuhrweg hinauf zum Parkplatz Valècc und durchquert kurz darauf die wilde Felsschlucht des Vallone. An Felshängen entlang geht es abwärts in die Schlucht, und man überquert auf einer Holzbrücke den Dragone. Über Felsstufen führt der Weg wieder hinauf auf die andere Seite der Schlucht. Weiter geht es dann bis zur Weggablung in Bidrè, wo man auf dem Haupweg bleibt und durch den Wald geht, bis man auf die Fahrstrasse nach Diganengo trifft. Hier geht es rechts bis zum Maiensäss Corecco. Auf einem Saumweg geht es steil, aber auf einem gut ausgebauten Weg, hinab und zuletzt über Steilstufen bis nach Pollegio mit Busverbindungen und Einkehrmöglichkeit im Ristorante RED (+41 91 862 22 04). Wer noch mag, kann den Weg bis zum Bahnhof in Biasca via Pasquerio und Ponte in rund 45 Minuten unter die Füsse nehmen.
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