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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:00 h
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Distanz
10.2 km
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Aufstieg
373 m
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Abstieg
373 m
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Tiefster Punkt
421 m
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Höchster Punkt
708 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Weesen, Quinten, Walensee
- Tolles Panorama auf den See und schöne Restaurant-Terrassen
- Mediterranes Klima mit entsprechender Flora, Palmen, Kiwis u.v.m.
- Tipp: Schifffahrt
- Badi in Betlis
Hinweis
- Baden im See: Auf eigene Gefahr, keine Aufsicht, bitte beachte die Regeln vor Ort!
Man stärke sich noch auf der Sonnenterrasse des Restaurants Parkhotel Schwert am See in Weesen, bevor eine bequeme und leichte Wanderung von etwa drei Stunden nach Quinten beginnt. Eine Wanderung, die zu Beginn zwar eher an einen sonntäglichen Spaziergang erinnert, dann aber stetig aufwärts geht, die doch noch in einen steileren Aufstieg mündet und sich erst über einen steileren Abstieg und später entspannt nach Quinten führt.
Zuerst geht man auf dem geteerten Fahrsträsschen dem Walensee entlang über Fly (auch Fli) und via dem Strandbad sowie einem Surf-Spot nach Betlis(45 Min). Einkehrmöglichkeit im Restaurant Burgruine Strahlegg (460 m) oder in Hinterbetlis beim Landgasthof Paradiesli (512 m, oberer Weg). Der obere Weg empfiehlt sich, da er nicht auf einem geteerten Strässchen ist. Besonders schön ist das Wasser, welches über den Felsen fast senkrecht hinunter an der Rinquelle stürzt. Vorbei an herrlichen, gepflegten Häusern aus Zeiten, in denen hier landwirtschaftlich gearbeitet wurde und ganze Familien so ernährten. Immer im rechten Blick den mächtig und doch tief beruhigend erscheinenden Walensee mit seiner ganzen Länge und Tiefe. Diesem Weg entlang wird getaucht, gesurft, gefischt. Das Ufer bietet immer wieder ein ruhiges Plätzchen zum Verweilen. Zu Recht wird dieser Abschnitt auch Ostschweizer Riviera genannt. Die Sonnenstrahlen erwärmen die Fels- und Wasserformation, sodass sogar Palmen und südländische Pflanzen gedeihen. Am allerschönsten ist die Strecke im Frühling, Sommer und frühen Herbst, wenn alles zu blühen beginnt oder die Palmen so richtig in ihrer Pracht stehen.
Ab der Rinquelle führt der sanfte Weg entlang dem Ufer, jedoch höher davon gelegen. In Betlis könnte noch dem Schiff zugestiegen werden. In etwas mehr als zwei Stunden erreicht man, nach einem später steileren Aufstieg über die Felswände, die rechts in den See stürzen, den höchsten Punkt der Wanderung, bevor der Abstieg über einen engeren, gesicherten Wanderweg über Felsstürze führt. Der letzte Teil der Wanderung verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Kurz vor Quinten breiten sich die Weintrauben-Anbauten aus und es wird dörflicher. Der Weg wird breiter und einfacher, bis hinunter ins Dorf zur Schiffsanlegestelle beziehungsweise zu den Restaurants. Ein kleiner Dorfladen begrüsst den Wanderer mit Leckereien und Wein aus der Region, der dort produziert wird. Man kann diesen auch im Restaurant geniessen. Nach einer Rast auf der schönen Sonnenterrasse am See und/oder einem ausgiebigen feinen Essen führt das Schiff zurück.
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