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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:40 h
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Distanz
8.9 km
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Aufstieg
404 m
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Abstieg
455 m
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Tiefster Punkt
434 m
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Höchster Punkt
799 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Spektakulärer Treppenweg
- Aussicht
- Feuerstellen
- Teehütte Fallätsche: Öffnungszeiten beachten
- Hofläden Mädikon & Leimbihof: Öffnungszeiten beachten
Hinweis
- Nicht bei Eis & Schnee begehen!
- Steiler Treppenweg hinauf zur Annaburg, sowie steiler Abstieg hinab nach Leimbach!
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Tramendstation Zürich, Albisgütli. Hier kann man im Restaurant Albisgütli (+41 43 333 30 00) einkehren bevor es los geht. Von der Tramstation geht es die Strasse und zum Wald hinauf. Beim Wegweiser folgt man dem Schild «attraktiv, aber exponiert» nach links in Richtung Uetliberg.
Auf einem breiten und gut ausgebauten Wanderweg geht es steil in Kehren bergauf. Schon bald gewinnt man an Höhe und es tun sich erste Ausblicke auf die Stadt Zürich auf. Unterwegs laden zahlreiche Sitzbänke zur Verschnaufpause ein. Dann folgt das erste Highlight: Ein spektakulärer Treppenweg direkt auf den schmalen Grat gebaut, die Bernegg, führt in vielen Stufen steil hinauf. Es lohnt sich, denn auf den Treppenabsätzen und oben bietet sich ein grandioser und einmaliger Ausblick mit der Stadt Zürich zu Füssen.
Kurz vor der Annaburg biegt man links ab auf den Stichweg (nicht signalisiert). Der Pfad führt direkt zur Annaburg mit einem schönen, grossen Picknickplatz und einer Feuerstelle, mit Sitzbänken und Tischen und natürlich mit der Aussicht auf den Zürichsee.
Auf einem breiten Kiesweg geht es dann weiter auf der Albiskette bis zur Fallätschen. Die Fallätsche ist ein gewaltiger Erosionstrichter. Die Steilwände entstanden bereits am Ende der letzten Eiszeit, als sich der Linthgletscher zurückzog. Bei den Sitzbänken mit toller Aussicht auf die Alpen folgt man – für einen kleinen Abstecher – dem Hinweisschild rechts hinab zur Teehütte Fallätschen. Der schmale Pfad führt steil hinab auf dem Grat des Trichters. Das Teehüttli Fallätschen mit Baujahr 1906, hat weder elektrischen Strom noch fliessendes Wasser, dafür aber viel Charme und Ruhe. Normalerweise ist es jeden Sonntag, auch an allen Feiertagen offen und sogar bei jeder Witterung und zu allen Jahreszeiten! Der Besuch lohnt sich alleine wegen der fantastischen Aussicht auf den See, die dahinter liegenden Berge und auch wegen der Perspektive auf die Albiskette.
Von der Fallätschen geht es in rund 5 Minuten weiter auf der Albiskette in Richtung Balderen und Felsenegg zum Bauernhof Mädikon, wo man sich eindecken kann mit Hofprodukten. Unter anderem werden eigene Produkte wie Fleisch von Wollschweinen, denen man draussen genüsslich zusehen kann, Eier und Urdinkelprodukte aus eigenem Urdinkelanbau angeboten. Auch ein Hofcafé findet man vor (offen Fr, Sa, So).
Im leichten Auf und Ab wandert man dann weiter zur Balderen. Das Restaurant ist schon seit vielen Jahren geschlossen, aber an den schönen Wochenenden findet man einen Imbisstand mit frischen und leckeren, selbstgemachten Suppen, Sandwiches, kalten und warmen Getränken (wechselndes Angebot nach Saison). Auch eine Feuerstelle mit Sitzbänken und einem Brunnen laden zur Rast ein.
Von der Balderen folgt man dem Wegweiser hinab nach Leimbach. Der Wanderweg ist breit und gut ausgebaut, aber sehr steil. Bei Eis und Schnee nicht empfehlenswert. In Kehren wandert man hinab zum Bauernhof Leimbihof (+41 44 481 53 34). Der Bio-Hof, mit vielen Tieren wie Kühen, Hühnern, Kaninchen wird in zweiter Generation geführt. Im Hofladen kann man sich mit Eiern, Käse, Fleisch, Obst, Gemüse, Salaten, uvm. eindecken. Ein kleines Bistro lädt zur Einkehr ein.
Vom Leimbihof wandert man nur ein kurzes Stück auf Teer, danach auf einem Kiesweg weiter, in Richtung Leimbach und Wollishofen. Beim Aussichtspunkt Neuberg laden am kühlenden Waldrand Sitzbänke und eine weitere Feuerstelle zur Pause ein. Auch hier geniesst man einen tollen Blick auf die Stadt Zürich, den Zürichsee und bei gutem Wetter in die Berge.
Die Route führt weiter an einem schönen Friedhof vorbei, dann durch ein schmales Bachtobel, dem Rütschlibach entlang zur SZU-Station Leimbach. Und hier unterquert man die Gleise durch die Unterführung in Richtung Wollishofen, über die Sihlbrücke auf den Entlisberg. Es geht durch den Wald in Kehren hinauf, bis man das Wohnquartier erreicht. Und von da sind es nur noch wenige Minuten zur Tramhaltestelle Zürich, Wollishoferplatz.
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