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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
00:55 h
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Distanz
3.7 km
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Aufstieg
55 m
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Abstieg
56 m
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Tiefster Punkt
406 m
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Höchster Punkt
446 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Kirche Enge, Bonsaigarten
- Alter Baumbestand, historischer Garten bei der Villa Schönberg
- Museum Rietberg mit Café & Quartiertreff Enge (Öffnungszeiten beachten)
- Sukkulenten-Sammlung (Öffnungszeiten beachten)
- Promenade am Zürichseeufer & Bademöglichkeiten am See
- Tipp: Hin- & Rückfahrt mit dem Schiff
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Tramhaltestelle beim Bahnhof Enge in Zürich. Von dort folgt man der Seestrasse und der Tramlinie 7 in Richtung Zürich Wollishofen. Nach wenigen Gehminuten biegt man rechts auf den Treppenweg ab, der hinauf zur reformierten Kirche Enge führt. Die zwischen 1892-1894 erbaute Kirche steht prominent auf einem Moränenhügel, mit Sicht auf das Seebecken und die Stadt Zürich. Ein Besuch lohnt sich. Der Kreuzkuppelbau wurde im Stil der Neurenaissance erbaut und gehört schweizweit zu den herausragenden Bauten in der Kirchenarchitektur.
Die Route führt rechts oder links um die Kirche, wo man nach links in die Bürglistrasse abbiegt. Hier geht es am Rebberg Bürgli vorbei und dann geradeaus, weiter in den Joachim-Hefti-Weg. Linkerhand kommt man nun am Bonsaigarten vorbei. Auch hier lohnt sich ein Besuch (Eintrittsgebühr).
Am Ende des Weges, beim Quartiertreff Enge (Tel. Café: +41 44 201 29 37), biegt man links in die Gablerstrasse ab und kommt bei der denkmalgeschützten Villa Schönberg vorbei. Die Villa Schönberg wurde 1850 als bescheidenes Riegelhaus errichtet. Otto Wesendonck erwarb das Grundstück und liess das Haus für seinen Freund Richard Wagner herrichten, der sie von April 1857 bis Juli 1858 bewohnte. Wagner schrieb hier grosse Teile von «Tristan und Isolde». Heute gehört die Villa zum Museum Rietberg. Ein Bummel durch den historischen Park mit altem Baumbestand lohnt sich.
Gleich gegenüber der Villa Schönberg führt der Weg hinauf zur Villa Wesendonck, in welchem sich das Museum Rietberg innerhalb des Rieterparks befindet. Das Museum ist das einzige Kunstmuseum für aussereuropäische Kulturen in der Schweiz und besitzt eine renommierte Sammlung mit Werken aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.
Der Rieterpark ist Zürichs eindrücklichster Landschaftsgarten. Einige Buchen im Park stammen noch aus dem ursprünglichen, über 150-jährigen Bestand.
Der Weg führt am Museum vorbei zum Brunnen. Dann auf dem breiten Kiesweg zu einer Weggablung, wo man links hinab geht und dann nach rechts hinauf einen Abstecher durch die Baumallee zum Aussichtspunkt unternehmen kann. Hier warten Sitzbänke und ein schöner Blick auf den Zürichsee, bei gutem Wetter bis in die Alpen. Von dort geht es auf den gleichen Weg zurück zur Weggablung, wo man nach rechts den breiten Kiesweg hinab durch den Park zum Ausgang an der Seestrasse nimmt. Hier überquert man die Strasse und geht am Restaurant Belvoirpark (+41 44 576 40 40) mit grosser Sonnenterrasse und Park vorbei, zu einem Aussichtspunkt mit Sitzbänken und Blick hinab auf den Belvoirpark.
Der Belvoirpark gehört zu den ältesten Landschaftsgärten der Region und ist eine Perle unter den Zürcher Parkanlagen. Weite Wiesenflächen, grosse Wasserbecken und ein alter Baumbestand machen den Park zu einem besonderen Erholungsort.
Die Route führt bei den Sitzbänken rechts hinab und an den Teichen vorbei in Richtung Mythenquai und Zürichsee. Hier biegt man nach rechts auf den Spazierweg ab der pararell zum Mythenquai führt. Am Ende des Weges geht es durch die Unterführung zum Strandbad Mythenquai. Hier biegt man nach links ab. Nach wenigen Schritten gelangt man zur Sukkulenten-Sammlung. Der Besuch der Sammlung ist gratis.
Nun geht es am Parkplatz vorbei zum Hafen Enge und weiter an der Seeuferpromenade entlang durch den Park via Seebad Enge und Rentenanstalt zum Bürkliplatz.
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