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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:25 h
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Distanz
9 km
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Aufstieg
306 m
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Abstieg
293 m
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Tiefster Punkt
354 m
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Höchster Punkt
626 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Fricktaler Chriesiwäg, besonders zur Bluescht, wenn die Kirschbäume blühen
- Themenweg am Chriesiwäg mit 11 Infotafeln zum Kirschenanbau
- Burgruine Alt Tierstein
- Feuerstellen
Hinweis
- Bluescht-Beiz Wendelhof, geöffnet nur zur Kirschblütenzeit bei schönem Wetter, ausschliesslich am Wochenende & Karfreitag bis Ostermontag
- Mit dem ÖV reisen, ua. auch weil sehr wenige Parkplätze vorhanden sind
- Wege nicht verlassen & die vorgesehenen «Ruheinseln» im gemähten Bereich nutzen
- Hunde an der Leine führen
Der Fricktaler Chriesiwäg zwischen Frick und Gipf-Oberfrick führt durch die zauberhafte, kirschbaumreiche Landschaft des Fricktals im Jurapark Aargau. Besonders zur Bluescht, wenn die Kirschbäume prachtvoll weiss blühen, ist dieser Themenweg einer der beliebtesten Kirschblütenwanderungen. Ein Bluescht-Ticker informiert über den aktuellen Stand der Chriesibluescht (Kirschblüte). Unterwegs bieten Infotafeln Wissenswertes zum Thema Kirschenanbau.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Frick. Von dort folgt man immer dem Wegweiser Fricktaler Chriesiwäg. Die Route führt ca. 10 Minuten an der Hauptstrasse entlang bis zum Wegweiser Gipf, wo man nach rechts abbiegt und ein kurzes Stück durch eine Wohnsiedlung geht. Schon bald erreicht man die erste Infotafel. Das erste Wegstück verläuft von dort noch auf Teer hinauf. Aber schon bald gehts auf dem breiten Kiesweg moderat weiter bergauf.
Rechts und links vom Wanderweg sind zahlreiche Kirschbäume zu bewundern. Nach rund 50 Minuten Gehzeit erreicht man einen tollen Picknickplatz mit Feuerstelle und bereitgestelltem Holz sowie Sitzbänken und Tischen. Auch ein WC gibt es dort. Hier befindet sich die Weggablung. Wer will, kann nun nach links abbiegen, um wieder zurück nach Frick zu gelangen. Die Zusatzroute führt nach rechts hinauf. Bald kommt man zum Abzweiger, wo man während der Blueschzeit im Bluescht-Beizli Wendelhof einkehren kann. Wer das Glück hat, zu dieser Zeit unterwegs zu sein: Ein lohnender Abstecher! Bei herrlicher Aussicht kann man Diverses vom Grill, Vegetarisches wie auch Fleischgerichte verzehren.
Der Wanderweg führt noch ein Stück durch offenes Gelände weiter bergauf, dann in den Wald hinein. Beim nächsten Wegweiser folgt man dem kleinen Holzschild «Ruine». Nach wenigen Minuten ist der Eingang zur Burgruine Alt Tierstein bereits erreicht. Dort befindet sich eine Top-Feuerstelle sowie bereitgestelltes Holz, Tische und Sitzbänke.
Die terrassenförmig angelegte ehemalige Burg Alt Tierstein wurde auf einem Bergsturzblock errichtet. Sie gilt als Stammburg der Grafen von Tierstein. Bis zu ihrer Aufgabe im 15. Jahrhundert verblieb sie im Besitz der Familie. Fundmaterial, massgeblich Abfälle aus dem Alltagsleben wie Keramik, Knochen usw. bezeugen die Besiedlungszeit der Anlage vom 11. bis ins 15. Jahrhundert. Auch wurden Objekte aus der Spätbronzezeit gefunden, welche eine Besiedlung das Ortes schon um. 1000 v. Chr. bezeugen.
Bei der Ruine Alt Tierstein lohnt sich eine Pause einzulegen. Nicht nur die Besichtigung ist interessant, auch die Aussicht ist herrlich. Beim Eingang der Ruine Alt Tierstein folgt man dem gelben Wegweiser in Richtung Gipf-Oberfrick. Der Weg verläuft ein kurzes Stück auf dem breiten Kiesweg, dann biegt man nach links ab auf den schmalen Waldpfad, der hinab führt. Am Ende des Waldpfades trifft man wieder auf einen breiten Kiesweg. Hier gehts nach links. Bei der nächsten Weggablung biegt man nach rechts wieder auf den Fricktaler Chriesiwäg ein. Nun folgt man weiter stetig der Signalisation Fricktaler Chriesiwäg hinab nach Gipf-Oberfrick. Bei den ersten Häusern folgt man dann den gelben Wanderwegweisern und erreicht schliesslich die Bushaltestelle Gipf-Oberfrick, Alte Post.
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