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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
01:15 h
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Distanz
4 km
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Aufstieg
189 m
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Abstieg
190 m
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Tiefster Punkt
271 m
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Höchster Punkt
330 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Idyllische Grotti mit Tessiner Spezialitäten
- Schifffahrt auf dem Luganersee
- Zollmuseum
- Abstecher zum malerischen Dorf Gandria
Hinweis
- Aufgrund Steinschlag- & Erdrutschgefahr nur bei stabiler Wetterlage Weg begehen !
- Bei starken Regenfällen: Wanderweg gesperrt
- Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle zwingend
- Erdrutsche und/oder Steinschläge möglich
- Schiffsfahrplan & Öffnungszeiten der Grotti beachten
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Schiffstation S. Rocco (lago). Erreichbar mit dem Schiff von Lugano. Das Ufer an der Grenze zur italienischen Exklave Campione d’Italia ist nur mit dem Schiff erreichbar. Gleich zu Beginn der Wanderung lockt das erste Grotto, das Grotto San Rocco (+41 91 923 98 60). Die Route führt durch den kleinen Weiler San Rocco hinauf. Dann geht’s auf dem Bergweg, am oder etwas oberhalb des Lago di Lugano und am Fusse der steil abfallenden Bergflanke des Monte Caprino entlang. Auf dem Weg passiert man mehrere Runsen mit Geröll, die den Berghang durchziehen.
Die Wanderung ist zwar kurz, aber nicht zu unterschätzen. Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle ist ein Muss. Zuweilen ist der Wanderweg abschüssig, schmal und etwas exponiert. Auf keinen Fall man sollte man die Tour nach oder während Regenfällen unternehmen! Aufgrund Steinschlag- und Erdrutschgefahr nur bei stabiler Wetterlage begehen! Bei starken Regenfällen wird der Wanderweg gesperrt.
Im stetigen Auf und Ab erreicht man zunächst Cantine di Caprino. Die im 17. Jahrhundert erbauten «Cantine» waren Kühlkeller für die Lagerung von Käse, Wurstwaren und Wein.
Nach rund 15 Gehminuten von Caprino erreicht man eine kleine Ebene am See mit Feuerstelle. Von dort sind es nur wenige Minuten zum malerischen Grotto dei Pescatori (+41 79 230 17 27), direkt am Luganersee gelegen. Nun wandert man zunächst am Ufer entlang, dann geht’s wieder bergauf und steile Felsstufen sind zu überwinden. Danach wieder steil hinab zum See und an Gärten mit kleinen Holzhäuschen vorbei. Am Ende findet man eine öffentliche Feuerstelle mit Sitzbänken und Tischen vor. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Cantine di Gandria und zum Grotto Teresa (+41 91 923 58 95) und Grotto Descanso (+41 91 922 80 71), welches direkt am Ufer liegt. Typische Tessiner Spezialitäten locken und die Liegestühle am Ufer mit Blick auf den Monte Brè und Gandria laden zum Verweilen ein. Ein idyllischer Ort!
Von Cantine di Gandria führt der Weg in rund 5 Minuten zum Schweizer Zollmuseum. Das Gebäude des heutigen Museums wurde 1835 erbaut und diente bis 1921 als Grenzwachtposten. Anschaulich werden die Themen Schmuggel, Migration, Wirtschaftskriminalität, Drogenfahndung und der Alltag der Grenzwächter mit vielen Exponaten präsentiert. Im Garten vor dem Museum sind einige historische Grenzsteine zu sehen. Der Eintritt ist gratis.
Vom Zollmuseum geht es dann wieder auf eine gemütliche Schifffahrt nach Lugano. Je nach Kurs hält das Schiff auch im Dorf Gandria, das auf der gegenüberliegenden Seeseite liegt. Es lohnt sich das idyllische Dorf mit seinen verwinkelten Gassen zu besichtigen. Auch hier laden diverse schöne Restaurants ein. Zum Beispiel das direkt am Luganersee gelegene Ristorante Roccabella (+41 91 971 27 22) bei der Schiffstation oder das im Dorf gelegene Ristorante Antico (+41 91 971 48 71) mit Terrasse und wunderbarem Blick auf den See. Zurück geht es entweder mit dem Bus oder wieder mit dem Schiff nach Lugano. Wer will, kann von Gandria nach Castagnola noch den Olivenweg unter die Füsse nehmen.
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