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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:45 h
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Distanz
6.8 km
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Aufstieg
669 m
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Abstieg
365 m
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Tiefster Punkt
295 m
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Höchster Punkt
892 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Höhenwanderung mit Top-Aussichten
- Historische Villa Carona mit schönem Garten & einmaliger Aussicht
- San Salvatore Rundumblick
- Restaurants an toller Lage
- Parco San Grato in Carona
- Museum San Salvatore
Startpunkt der Wanderung ist der Bahnhof in Lugano-Paradiso. Wer will, kann sich den Aufstieg sparen und mit der Standseilbahn in 12 Minuten auf 909 Meter hochfahren oder ab Pazzallo zusteigen. Gleich hinter dem Bahnhof beginnt der Weg, der zunächst durch ein Waldstück führt. Auf der Höhe von Morchino steigt man über eine Treppe entlang der Standseilbahn bis zur Mittelstation Pazzallo. Das letzte Wegstück auf den Gipfel des San Salvatore verläuft wiederum durch einen Wald und endet in der Nähe des Museums San Salvatore. Bunte, bequeme Bänke laden zum Geniessen des Panoramas ein. Auf einem Leitsystem mit Schautafeln erhält man Informationen und Hinweise. Nicht weit vom Gipfel kann man im Ristorante Vetta San Salvatore mit Panoramaterrasse einkehren und auch von hier das Panorama geniessen mit Blick vom Luganersee über die Poebene bis zu den Gipfeln der Schweizer und Savoyer Alpen.
Der Abstieg vom Ristorante führt zunächst steil nach unten bis Ciona. Von Ciona verläuft der Wanderweg ohne grosse Höhenunterschiede bequem durch den Wald ins Künstlerdorf Carona. Das malerische Dorf Carona, in welchem Kunstschaffende verschiedener Jahrhunderte ihre Spuren – und Werke – hinterlassen lassen haben, ist absolut sehenswert. Und auch in jüngerer Zeit hat es viele bekannte Persönlichkeiten nach Carona gezogen; Meret Oppenheim, Hermann Hesse oder Bertolt Brecht, um nur einige zu nennen. Zum Abschluss der Wanderung ist die Villa Carona (+41 91 649 70 55) empfehlenswert. Im historischem und persönlich geführten Hotel mit wunderschönem Garten währt man sich in einer anderen Zeit. Es gibt viel für das Auge zu entdecken. Im 200-jährigen Patrizierhaus, wo auch Hermann Hesse schon viele Stunden verbrachte, spürt man noch das ursprüngliche Tessiner Lebensgefühl.
Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Parco San Grato. Von Caronas Ortskern aus geht es zunächst in Richtung Schwimmbad und gleich auf der nächsten Anhöhe beginnt der botanische Park, der für Pflanzenfreunde ein echtes Paradies ist. Im Parco San Grato, der von Zeit zu Zeit auch Austragungsort von Veranstaltungen ist, findet sich die zahl- und artenreichste Sammlung an Azaleen, Rhododendren und Koniferen der ganzen insubrischen Region.
Rückfahrt mit dem Bus nach Lugano.
Tipp: Mehr lesen über die Geschichte der Villa Carona.
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