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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:05 h
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Distanz
10.7 km
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Aufstieg
468 m
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Abstieg
93 m
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Tiefster Punkt
1174 m
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Höchster Punkt
1551 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Wild-romantisches Gasterntal
- Tolle Einkehrmöglichkeiten
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof in Kandersteg. Von dort folgt man den Bahngleisen südwärts, die Richtung Goppenstein (Lötschberg) führen. Nach rund 10 Minuten verlässt man den Bahnweg und erreicht die Kander. Weiter geht’s zunächst südwestlich, dann biegt der fast ebene Weg erneut zur Kander. Nun wandert man immer südwärts am Fluss entlang Richtung Talstation der Luftseilbahn Sunnbüel. Nach rund einer halben Stunde passiert man die Bushaltestelle Pfadizentrum, wo man das Ufer wechselt. Nicht weit davon ist jetzt die Talstation Sunnbüel. Nachdem man die Talstation passiert hat, überquert man die Kader dreimal und es folgt ein kurzer, steiler Aufstieg, der auf einem schmalen Felsenweg durch die enge Klus führt.
Dann öffnet sich der Blick auf die wilde Hochebene Gasterntal, welches zum UNESCO Welterbe gehört. Kurz darauf erreicht man das Berghotel Waldhaus (+41 33 675 12 73). Ein Ort für Nostalgiker und alle, die etwas Besonderes schätzen. Es gibt weder Elektrizität noch fliessend/warmes Wasser in den Zimmern. Dafür erlebt man Romantik und geniesst im warmen Licht von Kerzen und Petroleumlampen ein Raclette vom Cheminée.
Der Wanderweg führt nun durch die Schwemmebene Gastereholz der wild mäandrierenden Kander. Rechts und links türmen sich steile hohe Felswände. Immer am rauschen Fluss entlang und über schöne Wiesen, besonders im Alpenfrühling ein Blumenmeer, das in allen Farben schillert. Unterwegs laden viele lauschige Plätze am Wasser zur Pause ein.
Nach rund drei Stunden endet die Route in Selden, dem einzigen Weiler im Tal. Hier laden gleich drei urgemütliche Gasthäuser zur Einkehr: Hotel Steinbock (+41 33 675 11 62), Gasthof Gasterntal-Selden und das Berggasthaus Heimritz (+41 33 675 14 34).
Zurück nach Kandersteg geht es mit dem Minibus. Die Busfahrt (Rufbus Tel. 033 671 11 72, Reservation erforderlich!) ist ein echtes Abenteuer. Über eine schmale Kiesstrasse fährt man mit tollen Ausblicken auf die Kander und die Schlucht abwärts; hie und da gibt’s einen Adrenalinkick.
Wer noch weiter wandern will, wagt den Aufstieg über den Lötschegletscher hinauf zur Lötschenpasshütte bis zur Lauchernalp im Lötschental.
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