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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
01:50 h
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Distanz
7 km
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Aufstieg
204 m
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Abstieg
204 m
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Tiefster Punkt
451 m
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Höchster Punkt
615 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Elefantenbach
- Stöckentobel
- Werenbachtobel mit schönen Feuerstellen
Hinweis
- Zur besseren Orientierung: Lade die GPX-Datei auf die Swisstopo-App (GPX-Download unter dem roten Button «Wanderung planen»)
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Tramhaltestelle Zürich Burgwies. Von hier orientiert man sich am Wanderwegweiser Richtung Elefantenbachweg. Der Wanderweg führt die Strasse hinauf. Innerhalb weniger Minuten findet man sich mitten im Wald und im Stöckentobel. Von der Grossstadt ist nichts mehr zur hören. Via Schleife wandert man leicht aufwärts zum steinernen Elefanten mitten im Bach. Der Elefant wurde 1898 vom Verschönerungsverein Zürich gebaut. Gleich oberhalb befindet sich eine schöne Feuerstelle mit Unterstand. Weiter geht es immer dem Bach entlang und über viele Brücken. Auf dem gesamten Weg laden viele Sitzbänke zur Pause ein. Nach rund 50 Minuten geht eine Treppe aus dem Wald hinaus, man ist in Witikon. Hier folgt man dem Wanderweg nach rechts und geht zuerst auf der Loorenstrasse, überquert die Witikonerstrasse und geht dann auf der Trichtenhausenstrasse entlang, durch den schönen Ortskern von Witikon mit seinen alten Riegelhäusern. Der Weg führt hinunter zur Trichtenhausen Mühle. Hier war das altehrwürdige Restaurant Trichtenhausermühle (seit 2022 geschlossen) aus dem Jahre 946 mit gut erhaltenen Räumen. Hinter dem Gasthof kann die alte Mühle besichtigt werden.
Von hier führt die Route auf der Trichtenhauserstrasse am linken Strassenrand auf dem Trottoir entlang hoch. Nach wenigen Schritten biegt man nach rechts auf den Pfadiweg ab (Achtung schlecht signalisiert!), welcher hinunter ins eiszeitliche Werenbachtobel führt. Der Name Wehrenbach geht darauf zurück, als der Bach noch mit Wehren gezähmt und seine Kraft genutzt wurde. Der Wehrenbach war neben der Limmat die zweitwichtigste Wasserkraftachse auf dem Gebiet der Stadt Zürich. Die Bevölkerung von Zürich bezog ihr Trinkwasser bis ins 15. Jh. aus der Limmat und Sodbrennen. Von da an begann man mit der Quellwasserfassung an den umliegenden Hängen. Das Wasser wurde durch hölzerne Leitungen, sog. Teuchel, in Röhrenbrunnen geleitet, von wo es nach Hause getragen werden musste. 1871 wurde nach Plänen des Stadtingenieurs Arnold Bürkli die Einzelwasserversorgung mit aufbereitetem Seewasser eingeführt. Etwa 100 Notwasserbrunnen werden immer noch mit Quellwasser betrieben.
Leicht abwärts führt die Rundwanderung nun immer dem Wehrenbach entlang, vorbei an schönen Feuerstellen, Riedwiesen, Quellen, zurück zum Ausgangspunkt Zürich Burgwies.
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