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00:00 h
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00:30 h
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01:10 h
Clugin
1012 m.ü.M. -
01:40 h
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03:00 h
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03:15 h
Felsengalerie
1182 m.ü.M. -
04:30 h
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05:00 h
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05:50 h
Burgruine Splügen
1514 m.ü.M. -
06:15 h
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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
06:15 h
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Distanz
20.4 km
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Aufstieg
1061 m
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Abstieg
547 m
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Tiefster Punkt
932 m
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Höchster Punkt
1522 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Rofflaschlucht
- Mineralbad in Andeer
- Crestawald Festungsmuseum
Hinweis
- Vorsicht beim Abstieg !
- Öffnungszeiten der Schlucht beachten !
Startpunkt der Wanderung ist die Busstation in Zillis. In Zillis lohnt sich ein Besuch in der St. Martin Kirche (Eintrittsgebühr), welche berühmt ist für die Bilderdecke. Auf 153 Bildtafeln sind Stationen aus dem Leben Jesu zu sehen.
Von Zillis überquert man zunächst den Hinterrhein und wandert Richtung Andeer, immer auf der Via Spluga. Auf einem Strässchen gehend erreicht man Donat. Am Dorfausgang kann man die 1926 erstellte Valtschielbrücke, eine Strassenbrücke aus Stahlbeton – ein Novum –, des Ingenieurs Robert Maillart (1872 – 1940) betrachten.
Von Donat aus passiert man wenig später Clugin und die Burgruine Cagliatscha. Der Weg nach Andeer verläuft meistens durch Wald und landwirtschaftliches Gebiet. In Andeer kann man sich im Mineralbad bei 34° warmen Wasser eine Wohltat gönnen!
Von Andeer geht es circa 5 Minuten auf der Dorfstrasse Richtung Splügen bis zur Autobahnunterführung, wo man nach rechts zum Hinterrhein geht. Vorbei an einer Brücke, den Hinterrhein zur Rechten, geht es durch ein Industrieareal, wo der berühmte grüne Andeer Granit verarbeitet wird. Über einen Waldhügel mit Gletscherfelsen geht es hinunter zum Wasserkraftwerk Bärenburg. Über Wald, Felstritte, Wurzelwerk geht es aufwärts, gefolgt von einem kurzen Abstieg zum Gasthaus Rofflaschlucht. Das historische Gasthaus Rofflaschlucht (+41 (0)81 66 111 97) ist seit 1833 im Besitz der Familie Melchior. Es wurde verschiedene Male umgebaut, erweitert und wird heute in der 6. Generation geführt.
Direkt vom Gasthaus aus führt die Felsengalerie in die Rofflaschlucht und zuhinterst sogar hinter den Wasserfall und somit unter dem Rhein hindurch. Der Weg führt durch das Restaurant – wo sich der Eingang befindet – ins Museum und weiter in die Schlucht.
Die Rofflaschluchtist das Lebenswerk des Amerika-Auswanderer Christan Pitschen-Melchior. Inspiriert von den Niagara-Fällen begann er 1907 einen Weg in die Schlucht zu bahnen. In mühseliger Handarbeit meisselte und sprengte er die, bis heute praktisch unverändert erhaltene, Galerie in den harten Fels. Erst sieben Jahre und 8000 Sprengungen später war das Werk fertig. Die spannende Entstehungsgeschichte zu diesem Lebenswerk kann im Hausmuseum besichtigt werden.
Vom Gasthaus Rofflaschlucht steigt man zur Autobahngallerie hinauf und geht am steilen Waldrand entlang. Dann führt der Pfad zum Hinterrhein hinunter. Im stetigen Auf und Ab folgt man dem Flussufer und der Lokalstrasse zur Linken, überquert schliesslich auf einer Brücke den Hinterrhein und steigt zum Crestawald Festungsmuseum auf. 60 Jahre lang war die Festung Crestawald streng geheim. Jetzt kann man das Artilleriewerk besuchen. In der ehemaligen Festungskantine sind während den offiziellen Öffnungszeiten des Museums (Samstage) Getränke sowie kleine Speisen erhältlich.
Weiter geht es auf einer Fahrstrasse zum Sufnersee. Der Weg geht hier nach rechts am Seeufer entlang bis Sufers und weiterhin auf der Via Spluga. Nachdem man Sufers passiert hat, quert man den Wissbach und geht durch den Wald. Aus dem Wald hinaus sieht man zur Linken die Burgruine Splügen und dahinter das Dorf Splügen.
Tipp: Mehr lesen über die Geschichte zum Gasthaus Rofflaschlucht
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