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Anforderung
T3
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
06:40 h
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Distanz
19.7 km
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Aufstieg
1130 m
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Abstieg
1325 m
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Tiefster Punkt
1664 m
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Höchster Punkt
2725 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Im Blick der gewaltig erhobene Tödi
- Der blau schimmernde Limmerensee & die Eismassen des Bifertenstock
Hinweis
- T3 – Anspruchsvolles Bergwandern
- Ab Linthal ins Tierfed per Alpentaxi: Taxi Vollenweider, +41 79 770 34 86
- Seilbahn Tierfehd – Kalktrittli: in Selbstbedienung
Startpunkt der Wanderung ist die Seilbahn-Bergstation Kalktrittli. Die Talstation Tierfehd ist mit dem Taxi Vollenweider (Tel: +41 79 770 34 86) vom Bahnhof Linthal erreichbar. Ab der Bergstation geht es aufwärts durch einen Kessel zur Kanzel Nüschenegg und durch den Ödkessel am Muttenwändli vorbei. Stangen und Seile sichern hier den Weg. Ist dieser Teil geschafft, tut sich plötzlich die Hochebene von Mutten auf mit dem gleichnamigen Muttensee. Hier liegt auch die komfortable Muttseehütte (Tel Hütte: +41 55 643 32 12). Der Muttsee, das umliegende Hochplateau und die Kulisse der Hausstock-Gruppe prägen diese besondere Landschaft, die schon 1887 die Winterthurer zum Hüttenbau animierte. Das Wasser des Muttsees wird als Speicher zur Herstellung von Spitzenstrom genutzt, das Seebecken ist somit das höchstgelegenste Speicherbecken Europas.
Von der Hütte führt der Weg zunächst durch eine weite Hochgebirgslandschaft, bis der Weg, zuerst gemächlich, dann steiler ansteigend, durch Schutt bis zur Kistenpasshütte (Tel. Hütte: +41 79 201 35 13) führt. Die einstige Militärunterkunft thront hoch oben und ist nur über eine Metallleiter erreichbar. Von der Kistenpasshütte geht es nun leicht abwärts zum eigentlichen Kistenpass. Der Weg über den Pass musste wegen Permafrosterscheinungen aus Sicherheitsgründen neu verlegt werden und führt nun über eine Treppe zum höchsten Punkt des Passes.
Vom Kistenpass zur Bifertenhütte sind es nun nur noch circa 20 Minuten bis zur Bifertenhütte (Tel. Hütte: +41 81 941 23 36), wo man nochmals für eine Stärkung einkehren kann. Allmählich verändert sich die Landschaft mit zunehmenden Abstieg vom Hochgebirge in eine grüne Zone mit schönen Alpweiden. Bei Rubi Sura geht man weiter Richtung Alp Quader bis zur Sesselbahn Crest Falla (Burleun), die den Wanderer nach Breil / Brigels transportiert. Wer den Abstieg bis nach Breil / Brigels zu Fuss macht, rechnet von der Alp Rubi Sura rund 2 Stunden dafür ein.
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